Fun - Party - Cover - Rock t

Das GAIA-Tagebuch

Lest, was bei Gaia jeden Monat los war... 

P.S. Die alten Tagebucheinträge gibt's hier....:   2014   2013   2012   2011  2010      2009   2008   2007    2006   2005   2004   2003

2002

Dezember 2002

31.12.

Wie immer in unserem geliebten Strohalm: Wunderschöner Gig in den restlos vollen Gemäuern dieser sagenhaften Einrichtung, in der tatsächlich - Wulli sei Dank und Ehre - jeden Tag ein Konzert bzw. eine Offene-Bühne-Veranstaltung stattfindet.
Bei solchen Feieranlässen wird natürlich alles doppelt genossen: z. B. doppelt so viele Zugaben, doppelt so viele Saitenrisse, doppelt so viel Kohle (harharhar), zweimal Döner bei Ramo usw.
Am meisten hat uns gefreut, dass tatsächlich unser alter Schlagzeuger Chimi mit Martina aus Australien gekommen ist (er hat den Strohalmbesuch gleich mit einem Kurzurlaub in Deutschland verbunden) und nachdem auch unser nach Hessen ausgewanderte Exbasser anwesend war, haben wir gleichzeitig eine Wiedersehensfeier begangen.


Außerdem waren auch Freunde aus Freising (Gerti,  Tanja, Rudi) und aus Mühlheim bei Frankfurt (Sybille und Helge, der netter  Weise unseren Gitarristen, der sein Essen zu spät bestellt hat, beim Spielen gefüttert hat) dabei, was uns natürlich immer besonders freut.
Selbst Johnny, unser Bathzurückkehrer kam nach Mitternacht noch einmal kurz vorbei, was ihm ein Geburtstagstagsständchen und einen Status-Quo-Auftritt  bescherte.



Kurios am Strohalm ist, dass, wenn die ersten Gäste so gegen zwei oder drei
Uhr gehen, die annähernd gleiche Menge an Leuten erst kommt und so selbst um halb 5 noch so viel los war, dass ca. 20 Zugaben erschrieen wurden. Das hat
die Band diesmal noch lieber als sonst gemacht, da der Abbau auf den nächsten Morgen verschoben wurde, weil uns Wulli in seinen heiligen Hallen Asyl fü
r die Nacht gewährt hat.

Eine super Silvesterparty! Lieber Strohalmer, wir freuen uns schon auf die Auftritte nächstes Jahr bei euch (zumindest für die Bergzeit sind schon zwei vereinbart)!
Euch allen ein schönes neues Jahr!



Mehr Bilder? HIER!




20.12.


Riesen Aufbauaktion mit neu aufgemotzter Lichtanlage, Bühnenselbstaufbauaktion und weihnachtlicher Deko. Haben uns schon um 13 Uhr getroffen - mit zwei fleißigen Helfern von PAM und waren erst um halb fünf in der Früh wieder mit dem Ausladen im Ü-Raum fertig, wo wir den etwas anstrengenden Tag mit einem kleinen nächtlichen Fußballmatch abrundeten.
Jesus Chrysler hatte leider noch viel zu wenig Zuschauer, obwohl sie den absoluten fetzen Sound haben. Schade.
Bei PAM hat es sich dann langsam etwas mehr gefüllt, und sie haben sich absolut in unsere Herzen gespielt. Wirklich cool, die Typen; wir mutieren dagegen immer mehr zu Oldies, aber was soll's - trotzdem haben wir wieder alles gegeben, vor allem Koyles Stunteinlage hat ein Sonderlob verdient: zweifacher Salto vorwärts mit verknoteten Schuhen und
mit Gitarre - Hut ab.
 




Alle Bilder?
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Ein paar Sachen sind heute leider etwas konfus gewesen, z. B. was die
Textsicherheit angeht, außerdem hat es ständig gepfiffen und einige fanden es auch zu laut, aber what shall's...zugegeben:
Wir hatten schon mal bessere Kritiken bei unseren Gönnern und Insidern, aber irgendwie hat es trotzdem Spaß gemacht..
Schön: Johns Auftritt bei Status Quo und das Geschenk vom 2. FCN für unseren Mittelfeldmotor mit Abwanderungsgedanken. Schade, dass Murks, der den 2.FCN-Klodeckel gestaltet hat, bei der Übergabe nicht mehr da war.
Vielen Dank von hier aus!
   
Grandios: Die Lichtperformance von Stefan Krumm (Fish-Lighting).



20.12.

Die wahrscheinlich letzte Probe in diesem Proberaum; da die Bandmitglieder nicht gerade vor Sensibilität und Sentimentalität strotzen, geht das aber eher unter.
Unter grünsten Sprechblasen wird das Programm für morgen ausgehandelt; ansonsten sehr harmonische Probe.


6.12.

Nikolausiprobe - die Band im totalen Kaufrausch auf dem Musikerschnäppchenmarkt.
Üben nette Weihnachtslieder, essen Pizza, schreiben romantische sms-Botschaften - das Leben kann so schön...
...aber leider nicht mehr lange in diesem Übungsraum. Die Stadt Fürth hat uns gekündigt....wird Gaia demnächst auf der Straße sitzen oder im Gaia-Mobil proben müssen?

November 2002

30.11.
Battle of the Bands - Musikerfest in Haundorf.


Nachdem wir erfolgreich den Angriff des Killer-Hawaii-Toasts (Bild) abwehren konnten, erfolgte eine intensive Rücksprache mit Co, der Vorsitzenden des Gaia-FanClubs Haundorf. Unsere neue Trommlertrainerin, Angela, weist Rock'nRoli nochmals auf seine mangelhafte Stocktechnik hin. Nach soviel Coaching übernehmen wir todesmutig den Part des Einpeitschers und spielen als erste von 5 Bands. Erstmals in unserer Geschichte dürften wir auch die leiseste Band des Abends gewesen sein. Nach 45 Minuten ist der Spuk vorbei. Komisches Gefühl, denn normalerweise werden wir erst nach 3 Stunden Spielzeit allmählich warm. Andererseits, null Geschleppe und ein früher Ausklang ds Abends in der Amerikanischen Botschaft in der Erlanger Strasse. Und, Z.Z.Brem, lass dir sagen, der Verfasser dieser Zeilen geht doch lieber zu M...lds. Und der Whopper hat noch lange im Bauch gedrückt.


23.11.


Gastspiel im Strohalm in Erlangen. Wir lieben den Strohalm. Superpublikum und alles drumherum, doch mehr dazu gleich. Der Strohalm stellt allerdings Lichttechnisch wegen Ermangelung von Drehstrom und der begrenzten Höhe und Stellfläche ("Wohin mit den Traversen?") eine Herausforderung ersten Ranges dar. Doch unser Illuminationsbeauftragter hat wieder ganze Arbeit geleistet. Dank an "Fisch-Lighting!"



Aber zunächst der Reihe nach. Jeder gute Strohalm-Gig startet mit einem Imbiß im Dönerladen v on Ramo, dem nettesten und besten Dönerfabrikanten, den wir überhaupt kennen.  Und die Lage gleich neben dem Eingang zum Abstieg in den Strohalmkeller prädestinieren für eine Heimsuchung durch uns als Langzeitdönertester. Leider verträgt sich die durchaus pikante Rezeptur nicht 100% mit den empfindlichen Magennerven einiger Hägarkleister geschädigter Wochenendyuppies aus den umliegenden Highclass-Amuesierbetrieben, so dass es zu später Stunde (Achtung, kurzer Zeitsprung!) zu oraler Entledigung des gärenden Entrogastralinhaltes kommt. Das hat dazu geführt, dass um unser schönes neues Gaia-Mobil (mehr später) statistisch verteilt kleine und grosse (!!!) Pfützen von übelriechenden, mit Bröckchen versehenem, schleimigem Etwas verteilt waren. Worum es sich dabei handelte, mag besser keiner wissen. Wir mussten sogar das Gaia-Mobil bewachen, denn es hat etwas Ähnlichkeit mit einem rollenden Toilettenhäuschen. Nicht auszudenken, was da alles passieren kann.
Also Jungs, passt auf: Wenn ihr nix vertragt, lasst es doch einfach sein, oder belegt während der nächsten Gaia-returns-Fortbildungswochen ein Seminar bei Dr. Schluck über den "Verantwortungsvollen und gesellschaftlich unschädlichem Umhang mit weingeisthaltigen Getränken".
Ausserdem passt auf, Ramo könnte Euch wegen Geschäftschädigung verklagen.

Zurück zum Konzert. Uns hat es super Spass gemacht und dem Publikum wohl auch. Ein Extradankeschön geht ans unsere Hardcore-Fans, die uns anscheined auf jedem Konzert begleiten: Meli und Co, dann die Schwabach Connection und John & Radi. Gefreut hat sich der Stefan K., dass fast die gesamte FSI der Geologie erschienen war. Besseres Vordiplom ist gebongt...
Am Ende ist noch unser Propagandabeauftragter in flagranti erwischt worden, wie er die Kritiken für das Konzert schon mal in die richtige Richtung lenken wollte:


  

16.11.
Spielen mit Sit.com und Cumulus im Loft. Radi hat gute Pressearbeit geleistet  (Plärrer, Doppelpunkt, Tageszeitung, Plakate) und trotz Clubniederlage haben  sogar auch einige Clubfans den weiten Weg nach Gostenhof gefunden.
Die drei Bands spielen über unsere (große) Anlage und Olli bekommt einen  super Bühnensound hin (vor der Bühne war es auch gut, aber die eitlen Musiker wollen halt vor allem selbst einen guten Sound haben). Der Loftpächter Robert  entpuppt sich als Clubfan und gibt die ein oder andere Runde für alle  Dauerkartenbesitzer aus.
Da wir noch auf das Ende der griechischen Leseveranstaltung im Theater warten  mussten, hat sich der Start leicht verzögert, so dass wir erst gegen halb 12 auf die Bühne konnten, was für U-Bahnfahrer eine echtes Problem  darstellt...Naja, es gibt ja den Night Liner.
Insgesamt eine runde Sache, wenn nur nicht das ewige Geschleppe mit der großen Anlage wäre...
Ich finde uns heute ziemlich gut, was sicherlich auch am Sound liegt; schade nur, dass Olli als Mischer nur Sinn macht, wenn man auch mit größerer Anlage  spielt...
PS: Uns geht ein Mikro ab, Finder bitte bei uns melden.
PPS: Danke für die ganzen Runden der edlen Spender aus dem Publikum (vor allem Familie Finsterer)


 
OKTOBER 2002

31.10.


RocknRoli nach seinem Besuch im Gard-Haarstudio (Foto courtesy of Buchschmid Telecommunications Inc.)

Halloweenfeier im Schwabacher Vogelherd; o.k., der Vogelherd ist nicht gerade ein typischer Rockschuppen, aber was soll's - für ein "Warm up Konzert" nach fast 3 Monaten Pause taugt's - dass wir aber nicht einmal den Laden voll kriegen, war schon etwas peinlich; vielleicht hätte man es nicht kurz vorher als "ausgefallen" melden sollen; und ausgerechnet da kommen ca. 15 Exschülerinnen von Corny Korn; die hätten auch was Besseres verdient. Ansonsten ein netter Auftritt mit leichtem Soundwirrwarr on the stage. Die drei neuen Songs klappen ganz gut; Johnny B. übernimmt bei Status Quo ganz spontan und dennoch souverän den Leadgesang.
Nach alter Tradition übernachten wir in Schwabach ja immer bei den Finsterers - der Chefgeologe hat aber wieder einmal den Platz unter dem freien Himmel bevorzugt.
Das Zitat des Tages stammt von einem 15-Jährigen auf die Frage, warum hier so wenig Schwabacher sind: "Der Vogelherd ist auch nicht mehr das, was er mal war..."
Dennoch, tausend Dank an die Veranstalter und die Catering-Abteilung. Die kulinarische Erstversorgung am Abend und am Morgen dannach war Spitze.Vielleicht lassen wir nextes mal aber doch die letzte Ouzo-Runde aus... Dank an die Finsteres für Minerlawasser und Aspirin!
Ausserdem: Roli hat eine neue Frisur...


26.10.
Einladung zum Bandessen bei unserem Brautpaar von dem Katti-Stimme-weg-sei-Konzert. Letztere konnte schon wieder nicht, da sie Nachtschichtwochenende hatte. Haben aber auch so brav aufgegessen und sogar noch das Promiboxen angeschaut; tststs....
Koyle hat immer nur gejammert, dass der Club in der 90. noch das Gegentor auf Schalke gefangen hat, Krummbär, dass wir zu wenig Licht haben. Im Übrigen beklagen wir hiermit den Verfall der Sitten und finden trotzdem, dass sich Doro etwas mehr hätte anstrengen können. Krummbär glaubt, dass alles sowieso nur gestellt war.
PS: Interessante Thesen von Rolipoli und ZZ Brem zur Erotik in den alten StarWarsfilmen. Sehr informative Gespräche für Intellektuelle wie uns...

25.10.
Die letzte Probe mit Koyle (aber dafür ohne Nachtschicht-Katti) vor den nächsten drei Konzerten. Um ehrlich zu sein: Viel haben wir in unserer Spielpause ja nicht gerade geübt - aber das wird schon - immerhin 3 neue Lieder...
Wieder einmal Probe mit Fanbesuch - was lecker Kuchen bedeutete. Haben mal alles ein bisschen angespielt und uns des Lebens sowie ZZ Brems neuen "Outfits" gefreut...
Abrundung im Bühler; wie in alten Zeiten. Wir freuen uns, dass es wieder losgeht.

11.10.
Die erste Probe seit ewigen Zeiten. Warum so lange Pausen?? Dr. Krummbär war auf Forschungsreise auf Kreta, Rolipoli hat auf der Nachbarinsel 3 Wochen Durchfall (inkl. Krankenhausaufenthalt) gepflegt. Koyle ist nach Freising/München abgehauen...
Aber jetzt geht es hoffentlich wieder ab... Wie üblich bringen die ersten Proben nach so langer Zeit besonders viel Spaß und wir trainieren auch wieder 2 bis 3 neue Lieder ein... Vielleicht sehen wir uns ja mal (siehe aktualisierte Terminliste)...

SEPTEMBER 2002

7.9. Stand up for the Champions

Unglaublich, aber wahr:
All die Jahre on the road mit wenigen Roadies haben sich schlagartig ausgezahlt: Vor Kraft und Energie strotzend holten sich Koyle und ZZ Brem
Platz 3 und 4 beim 8. Happurg-open-Triathlon, der mit neuem Teilnehmerrekord (10) jetzt wohl in einem Atemzug mit Hawaii und Roth genannt werden muss.
Dabei lieferten sie sich abschließend ein unglaubliches Duell auf derLaufstrecke.
Beide haben dabei eine eigene Bestzeit aufgestellt. Wer's genau wisen will,  wird demnächst auf www.diehuebschen.de über statistische Feinheiten informiert.
 

AUGUST 2002
 

26.8.
Koyle schießt 3 Tore beim sensationellen 7:0 des 2. FCN gegen Oechlers Erben.

24.8.
Nach längerer Zeit haben wir heute mal wieder als Vorband gespielt, was auch seine Vorteile hat; zumindest hatten wir überhaupt keinen Anlagenstress. Super professionelle Bühne, Anlage und vor allem geniales Licht-Equipment.
Von Always-U kannten wir bis jetzt nur den Schaumi, mit dem wir '94 schon mal hier in der Nähe gespielt hatten. Sehr nette Leute... Dementsprechend wird es ein äußerst entspannter Auftritt, der auch wegen des super Bühnensounds besonders viel Spaß bringt; leider sind einfach zu wenig Zuschauer da, wobei ziemlich viele unserer treuen GAIA-Fans auch diese Entfernung auf sich genommen haben...
PS: Wir haben heute einen Livemitschnitt gemacht 9.8.
Großreinemachaktion bei GAIA. Der Übungsraum wird vor der Probe ausgemistet. Wir finden u. a. eine komplette Stereoanlage und ca. 7924453 alte Kabel. Das Flaschenpfand sollte uns für die nächsten Jahre die Übungsraummiete sichern. 
Die Probe läuft wie das Quibblekonzert wieder unter rhetorischen Einschränkungen ab, da überraschend zwei Exschülerinnen von Herrn Koaaan auftauchen. Da wir uns nach einem kurzen, gescheiterten Baby-love-Testlauf dafür entscheiden, in 14 Tagen keine ganz neuen Sachen zu spielen, üben wir nur ein paar sicherere Lieder um uns zu zeigen, wie toll wir die spielen können, was leider nicht immer so gelingt... Erfreulicherweise kommt Witch mal wieder in den erweiterten Kader. Unsere beiden Jugendlichen bekommen dann noch einen kurzen Kurs in "Demokratie und Rockmusik" - wir dürfen heute alle abstimmen, welche Lieder wir im verkürzten Programm haben wollen, bevor ZZ Brem letztlich doch alleine entscheidet... Katti geht es wieder besser und Koyle verabschiedet sich bis zum nächsten Konzert in seinen wohlverdienten Urlaub...
Übrigens: Koyle und ZZ Brem waren heute gemeinsam trainieren. Noch 4 Wochen bis zum großen Tag!

4.
Während die anderen in Kneipen rumlungern und Koyle seinen Muskelkater pflegt, war der Basser auf einer rhytmischen Fortbildungsveranstaltung genannt Bardentreffen. Klar, die Gaia-Fans sind davon nicht betroffen, die können's, aber...:
Wenn der deutsche Konzertzuhörer anfängt mitzuklatschen, wird's ernst, ehrlich. Peinlich! Am ehesten geht's noch, wenn das volle Karl-Moik-Syndrom zusschlägt und alle Viertel geklatscht werden. Da bleiben dann nur einige timing-Schwierigkeiten, was dem ganzen aber zu mehr Fülle verhilft.
Wenn dann aber auf die Halben geklatscht wird, zeigt sich der Unterschied zu den Angelsachsen. Der Deutsche, dem's nie schnell genug gehen kann, kommt auf die "Eins". Das wäre ja wie wenn "We will rock you" nicht "Bumm-Bumm-Zack" sondern "Zack-Bumm-Bumm" ginge. Musikantenstadl halt. Also, was will ich damit sagen? Jungs, Mädels, beim Mitklatschen statt zu Klatschen sich erst die "Eins" denken und dann auf die "Zwei" tatsächlich klatschen. Klingt echt besser und ist international kompatibel. Kleine Merkhilfe für echte Deutsche: Schaut auf den Schlagwerkspieler. Wenn der auf die kleine, meist silberne Schnarrmarschtrommel haut, ist es soweit: die "Zwei": jetzt schnell zuuuuuschlagen!
Wir testen das mal beim nexten Gig.

3.
Koyle nimmt am berühmten Jürgen-Lubrich-around-the-Fränkische-Triathlon teil und landet auf einem glorreichen Mittelfeldplatz...
KURIOS: Koyle schwimmt aus Versehen hundert Meter zu viel und beim Radeln hat er plötzlich den Lenker in der Hand (ohne Fahrrad dran). Aber nette Anwohner helfen ihm aus der Patsche. Die Chance, dass diese Menschen hier hineinschauen, wird wohl bei 0,00002 % liegen, aber falls doch: Vielen, vielen Dank - ich spendiere euch eine Backstagekarte für ein Konzert eurer Wahl.

1.
Koyle tritt seinen neuen Job in München an mit dem Ziel innerhalb von 4 Jahren alle dort zu Clubfans zu machen. Die Erfolgsquote heute war allerdings noch sehr gering.
Abends Fortbildungsveranstaltung im Serenadenhof, an der nur Koyle teilnimmt: Jubiläum - sein 15. BAP-Konzert; damit wurde Metallica überrundet. Sehr schönes Konzert. Live liebe ich diese Band. Seltsam war es, dass unser GAIA-Lieblingsmischer Danilo am Mischpult von BAP stand - was machte er da????
Ansonsten sind zwei weitere Konzerte abgemacht, aber Dr. K. kommt nicht dazu, die Homepage zu aktualisieren.
 
 

JULI 2002

27.  The day after...

Koyle: Ein Glück ging es gleich weiter zum nächsten Konzert. Der Eintrag soll vor allem eine Liebeserklärung an meine Band sein. Es ist einfach schön, mit euch unterwegs zu sein und so unterschiedliche Dinge zu erleben, Leute vor der Bühne rumhüpfen zu sehen, gemeinsam zu kämpfen, wenn es mal nicht so läuft, blöd  rumzuquatschen usw. usw. Im Faberhof waren wir erst einmal von dem super schönen Anwesen begeistert, bevor wir uns darüber Gedanken gemacht haben, wie viel wir von unserer Anlage lieber unaufgebaut lassen, um dem Gebäude keinen Schaden zuzufügen. Immerhin hat es laut Aussage der sehr netten Juniorchefin zum lautesten Auftritt seit Bestehen des Faberhofs gereicht, was auch gleich im G  ästebuch notiert werden durfte. Eine Seite vor uns war die SpVgg Unterhaching verewigt, der ich leider nur noch mündlich zum Abstieg gratulieren kann. Der Auftritt selbst war zwar ganz nett, aber unsere Katja  hat uns große Sorgen gemacht, weil sie, wie sich gestern schon angedeutet hat, Probleme mit  ihren Stimmbändern hat. Trotz 1000 Tassen heißer Zitrone mit Honig war die Stimme nach zwei Liedern komplett hinüber. Für den Auftritt wäre es nicht so  schlimm gewesen, weil wir ja die Improkünstler sind, aber sie selbst war untröstlich....Nachdem sie aber von allen umsorgt wurde, taute sie wieder auf und feierte im Publikum mit....  Das wird schon wieder!
Super war das "Father and Son-Impro-Stück": von ZZ Brem begonnen, mit allen beendet - wunderschönes Solo (angeb!), vorher noch nie geprobt... Das Einzige, was mich persönlich wirklich irritierte, waren die vielen Wildentenbilder, die seitlich der Bühne aufgehängt waren... Um das Ganze ironisch etwas zu verstärken, haben wir heute unsere Boxen mit Pflanzen und Feuerholz dekoriert. Die Gage gab es heute übrigens in Bleistiften ausgezahlt, oder habe ich das nur geträumt....
Der Backstage-Bereich war übrigens - sehr familienfreundlich - mit einer Spielecke ausgestattet. Unser Kleiner hat sich auch gleich dort ausgetobt!

Kathi:
Help! 
Auf nach Nürnberg! Wenig reden! Ein Geschenk des Himmels für die Jungs! Katja kann heute nicht viel rumzicken, grins!  Abbauen, nach Allersberg fahren, Aufbauen! Hey, meine Stimme meldet sich zurück! Juhu, alles wird gut, dachte ich! Wärend die Jungs den Sound checkten, schlief ich ein wenig an den See vor dem Gasthaus, so nun war  ich an der Reihe, und dann versagte sie komplett! Ich war ganz schön depri und wollte einfach nur meine Ruhe, am liebsten hätte ich mich auf den weg nach Hause gemacht! Doch Dank der lieben Worte von ganz lieben Menschen, ging es dann irgentwann wieder und ich tanzte mit!
Und jetzt Danke ich erst mal allen:
Danke an das Brautpaar, welche mir mit tröstenten Worten halfen! Ich werde Euch beim nächsten Gig, einen Song widmen! Alles gute Euch beiden, von  Herzen!  Danke an Bianca, welche  mir immer ganz schnell Tee und heisse Zitrone brachte! Und einen ganz besonderen Dank an meine Jungs! Koyle Du sprichst mir aus dem Herzen, auch ich habe mich an diesem Wochenende neu in Euch verliebt! Ihr ward echt spitze, Euch mal von der anderen seite zu sehen hat echt Spass gemacht!
Also, echt, jetzt kann  ich unseren Fans nachfühlen! Ihr seit grossartig Wenn ich jetzt aussteigen würde, ich würde einer Eurer treusten Fans werden,  die Moskitos sausen lassen und bei jeden Gig von Euch dabei sein! Danke an Stefan, der mich liebevoll in den Arm (auch wenn das alle getan haben, das gespräch im Wald war echt wichtig für mich) nahm und mich  kraftvoll ersetzen konnte! Danke an Roli, der mit seiner neckenden Art, mir wieder ein Lächeln auf das Gesicht zauberte! Danke an Krummbär, für alle grünen Sprechblasen, welche halfen den Abend zu geniesen!
Und Danke an Koyle, obwohl Du selber depri warst, hattest Du immer wieder ein aufbauendes Wort für mich übrig! Danke einfach an alle!
Ich liebe Euch alle!
Gewinner des Tages: das Brautpaar
Verlierer des Tages katis Stimme

Gewinner des Wochenendes: Liebe, Vertrauen und wahre Freundschaft
Verlierer des Wochenendes: Alle, welche oberes nicht haben und geben können!

Noch was, Kann schon wieder ein wenig reden! Juhu!
 
 
 
 

26. Korni-Korn-Gala, Great Quibble Music Hall

Zu diesem Tag möchte ich (Koyle) der Tagebuchschreiber sein.
Ich habe die Band nicht lange überreden müssen, dass wir auf einer Abschiedsparty für meine 10e (Abschlussklasse) im Quibble umsonst spielen. Dafür erst einmal Danke. Wir haben die Unkosten auch möglichst gering gehalten und nicht die Quibbleanlage gemietet, sondern unsere eigene herangekarrt (Stöhn...). Während die ersten Schülerinnen schon lecker Essen vorbereitet haben, hatten wir einen relativ entspannten Aufbau, zumal ich meinen Bandkollegen vorher ein kleines "Benimmregularium" vorgegeben und die wichtigsten Vokabeln aus der Hochsprache beigebracht hatte (gleichzeitig wurden alle 4 und 6-letter-words striktens verboten).  Zum Technischen nur ganz wenig: Ein Sender ist hinüber und die Monitoren haben seltsame Brummgeräusche fabriziert, ansonsten war alles o.k. Und dem Sender geht es nach einer spontanen Notoperation durch Dr. K. am nexten Tag bereits wieder besser.
Das Entscheidende war heute aber etwas ganz anderes, nämlich die Feier selbst und die Art und Weise, wie meine Exkollegen und Exschülerinnen das alles vorbereitet und mitgestaltet haben.
Zuerst hat die Schüler-Lehrer-Kombo mit Christoph Aggou (guit; voc), Frank Hacker (Bass), Thorsten Weiss (key, voc) und Jens Knaudt (drums) einen grandiosen Premiereauftritt mit 4 Liedern hingelegt. Wenn man bedenkt, wie wenig Proben möglich waren, war das echt sehr beeindruckend. Auf jeden Fall war die Stimmung schon einmal super. In dem Zusammenhang: Das Einzige, was etwas gestört hat, war, dass nicht allzu viele Leute da waren, aber die wichtigsten, nämlich die Klasse 10e, waren fast alle da.
Danach kam die erste Überraschung: Mein Kollege Jürgen Fehn sang - begleitet von Christoph und Frank - "Forever young" von Bob Dylan ....Gänsehaut....VIELEN DANK, JÜRGEN; ich habe mich sehr angesprochen  gefühlt! Danach kam die Sensation des Abends: Heidi und Katja, unsere twins  aus der 10e, sangen, begleitet von Roland und ihrem Bruder Michael, drei
 Songs, davon einen mit einem Text über die 10e. Super professionell - um  nicht zu sagen: herzzerreißend!!! Danach kam meine Verabschiedung, mit der  ich überhaupt nicht gerechnet hatte, weil ich ja bei der offiziellen  Abschlussfeier schon beschenkt wurde. Neben meinem KORN-Clubtrikot und dem  Gitarrenbuch bekam ich noch eine Bildercollage und viele weitere liebe Dinge
 von einzelnen Schülern. Ich war echt ziemlich sprachlos, vor allem über die  lieben Worte: Die story von der "Lehrerlegende Corny-Korn" und das Gedicht  von Michaela waren so rührend, dass ich mich nur noch konzentrieren konnte,  nicht loszuheulen. Das war so unglaublich nett, und wenn selbst mein  langjähriger Bandkollege ZZ Brem sagt, dass er mich so noch nie gesehen hat,
 dann könnt ihr euch vielleicht vorstellen, wie es mir ging.
DANKE! DANKE! DANKE!
Unser Konzert hat da eigentlich gar nicht mehr in die Stimmung gepasst, aber es war trotzdem oder auch gerade deswegen sehr lustig. ZZ Brem hat zum ersten Mal einen BH vor die Füße geworfen bekommen, und die Leute waren - trotz für uns etwas ungewöhnlichen Altersschnitt - voll bei der Sache. Es hat wirklich Spaß gemacht.
Wie mir zumute war, als ich plötzlich alleine im Quibble saß und realisiert habe, dass ich womöglich viele von diesen lieben Menschen, die immerhin drei oder vier Jahre lang eine wichtige Rolle in meinem Leben gespielt haben, kaum oder gar nicht mehr sehen werde, ist schwer zu schildern, deswegen lasse ich es lieber....

Und das meint Kathi:
Der Tag begann für mich ziemlich heftig, ich kam vom Nachtdienst heim, wollte nur ein wenig schlafen,  um abends fit zu sein! Wollte ja auch  pünklich sein und nicht die Sonderstunde, welche ich mir am Abend zuvor  heraus geschlagen hatte, zu spät kommen! Aber wie das im Leben von mir zur Zeit so läuft, ging auch das schief, ich verschlief! Gott sei es gedankt, das mich meine Mum anrief (Wollte kurz vor zwei bei Ihr erscheinen) und fragte wo ich bleibe! Ich glaub ich würde immernoch schlafen! Grins! Ja da war ich doch erst um vier in Nbg! Wir bauten wie immer auf, auch wenn das in meiner Müdigkeit so an mir vorbei zog! Gelobe Besserung! Es war ja schon fast alles fertig als ich kam! Sorry!
Und dann ging das Fest los! Mädels, Ihr seit spitze! Ich wurde glatt sechs Jahre zurückgeworfen, in meine Zeit als Abschlussschülerin! Mit einem Gemisch aus Bildern der Erinnerung und der Realität musste auch ich mit Tränen  kämpfen! Ihr seit echt der Wahnsinn! Allen Interpreten ein ganz dickes Lob! Respekt! Der Abend war echt gigantisch! Danke fürs mit rocken!
Und danke an alle Helfer, welche Euch (10e) und Dir lieber Wolfgang, dieses wunderschöne Fest ermöglicht haben!
Gewinner des Tages: die 10e und Corny-Korn
 

20.
Der Tag danach! Wie üblich ist Gaia bereits um 6 Uhr morgens wieder fit! Ganz Gaia? Naja, manche Mitglieder  haben noch mit den Spätfolgen der Einschlafhilfe zu kämpfen (siehe linke, untere Bildhälfte). That's R&R...

 

19.
 
Wir spielen auf dem Sommerau-Festival! Angeblich ist da alles voller Moosbüffel, aber wir finden nur den freundlichen Gaia-Fan-Club Oberpfalz (Foto rechts). Geniale Sache, auch wenn der Drehstrom dort anders dreht. Wir hatten jedenfalls jede Menge Spass, die Leute auch und Koyle Kopfweh (Siehe Eintrag zum 20.) Millionen Super-Photos zum Gig demnächst.

 

17.
ZZ Brem ist einen Tag früher als erwartet zurückgekehrt und hat gleich mal an unserer Fortbildungsveranstaltung im IMAX teilgenommen.
Außerdem haben wir nun endlich erfahren, wo unser Geheimkonzert am 19. stattfindet; kleiner Tipp: Oberpfalz; wer's findet, bekommt einen Keks...

13.
Krummbär spielt seinen letzten Auftritt mit Ain't she sweet und mit der Kick'n ASS Blues Band. Ein wenig Wehmut bleibt. Aber dafür gilt absofort: alle Kraft für Gaia.

12.
Gegendarstellung:
Im Tagebucheintrag vom 12. steht, ich, Koyle, hätte mich auf dem Heimweg verirrt. Dem muss entschieden entgegengetreten werden. Entgegen fernmündlicher Absprache hat sich Dr. K. vom vereinbarten Treffpunkt entfernt. Mir blieb also gar nix anderes übrig, als aufzugeben und den Heimweg anzutreten.
Nach Paragraph 12, Abs. 3, Psalm 5 der Gaia-Statuten sind wir verpflichtet, Gegendarstellung unabhängig von ihrem Wahrheitsgehalt wiederzugeben. Wir bleiben dennoch bei unserer Sicht der Dinge!

11.
Gaia-Mitgliederversammlung und Krisensitzung zum Thema "Wir sind so gut - warum sind wir nicht noch berühmter?". Da Alterspräsident Brem nicht anwesend war, wurde die Klärung der Frage auf die nächste Gaia-Aktionärsversammlung vertagt. Panne am Rande: Dr. K. irrte stundenlang orientierungslos im Orbit 50 m vom Tagungsort entfernt umher, ohne das Vereinslokal zu finden. Koyle hat sich auf dem Heimweg (113,5 m) verlaufen. Nächstes mal gibt's GPS für alle.

9.
Stefan Krummbär hat doch wieder heimlich trainiert (Disqualifikation steht unmittelbar bevor). Tatsächlich ist er im Frankenbad zum ersten mal im Leben 1000 m geschwommen (Schwimmflügel). Leider kollidierte er dann mit einem Karpfen und musste schwer verletzt (Flossenstachel in der Wade) aufgeben. Wir wünschen baldige Genesung.

8.
Weiterhin saure Gurkenzeit bei Gaia. Nur sporadischer e-mail-Kontakt der progressiven Bandmitglieder untereinander. Z.Z. Brem ist wie üblich vollkommen von der Kommunikation ausgeschlossen (die Brieftaube fiel dem heimtückischen Angriff eines Habichts zum Opfer) - Pech...

 7.
Roli im Urlaub, ZZ Brem im Urlaub, Stefan K. klopft Steine, Koyle korrigiert,  Katja schiebt Nachtschichten, Thekla laboriert an jetzt wohl chronischer Fadenverdünnung.... Nix los....
Aber immerhin haben wir noch einen dritten Feiergig für diesen Monat  ausgemacht (19. Juli), so dass wir im Juli wohl probefrei haben...
 

JUNI 2002
 

 29.
 
Solche Auftritte gibt es also auch noch: Man muss sich die Gunst des Publikums wirklich hart erkämpfen. Beim Soundcheck kam zum Beispiel ein netter Senior vorbei, der mal kurz auf die Bühne rief: "He, eure Musik ist ......[kurze Denkpause] .....absolute Scheiße", was den Veranstaltern sichtlich peinlich war.
Tja, aber gaiamäßig hat man wieder das Publikum auf seine Seite ziehen können, und es wurde richtig lustig. Die Großversion der Anlage hat ihren Testlauf heil und erfolgreich überstanden und donnernde Bässe in die Südstadt gedrückt; der Monitorsound bleibt momentan noch so, wie ein Monitorsound eben so ist - in dieser Größenordnung.... Dank Dr. Krumm haben wir überhaupt einen und das Publikum hört ihn ja nicht...
Roli ist gleich nach dem Gig in Urlaub gefahren (nicht ohne weit nach Mitternacht mit der hard-working Truppe K+S+S die Segnungen einer Amerikanischen Frikadellenbraterkette zu genießen), ZZ Brem fährt morgen oder so - ich frage mich, woher die Leute so viel Urlaub haben - vor den nächsten Fetengigs wird es wohl leider keine Proben geben....
Wer probt, kann nix...
Ach ja, an der Stelle nochmal Danke an Herrn Bartsch und seinen Supertransporter (Bild). Ohne die beiden hätten wir ziemlich Asbach ausgesehen.

 

 28.
Koyle muss alleine in den Übungsraum, weil er bei der letzten Probe zu faul war, sein Zeug zu verpacken. Oder hat er gedacht, dass das im Aufbauservice mit inbegriffen ist? Jetzt bereut er's! Bin mal gespannt, ob es beim 2. Open air in dem Monat wieder zu einer Wasserschlacht kommt...
Ich (Koyle) werde mein Star-Dasein am Samstag genießen: hinfahren - spielen - feiern; die Kollegen werden mich dafür lieben... was Koyle nicht weiss: Er wird nicht alleine im Proberaum sein. Z.Z.B.  zieht endlich andere Saiten auf und KB programmiert den Lichtcomputer und startet den PA-Testlauf.
Sensation: RoliPoli hatte als Kind Haare und hat schon immer Schlagzeug gespielt. Siehe Foto aud dem Gaia-Geheimarchiv:
r

27.
Der Gig a m Samstag macht uns ganz schön nervös. Weil wir nämlich zum ersten mal mit der grossen PA und abgenommenem Akustik-Schlagzeug spielen tun werden. Der Krummbär hat den ganzen Abend über Kabel gelötet. Scheiss Job, den keiner sieht und dankt. Ach, er ist so selbstlos, der Gute! Noch besser: wir kriegen Kathis's Papas Bus! Normalerweise verteilen wir das Equipment auf 132 Kleinwagen.... Weil der Brem so geizig ist! What a feeling. Danke Kathi! Danke, Herr Bartsch!
Nachtrag: Koyle war beim Zahnarzt.
 

26., spät abends
Wir haben's schon wieder getan! Gig am Samstag und was machen wir? Proben! Keine Ahnung wo das enden soll. Endlich mal wieder eine Probe mit Temperament: 1024 grüne Sprechblasen. Die neuen Scheinwerfer von Stefan K. sind Klasse (meint zumindest er). Und der Nebel riecht auch noch besser. Dank an Z.Z. Brem für das Superprogramm. Und gleich eine schallende Ohrfeige hinterher für seinen Technik-Pessimismus ("Abba was machen mir, wenn's bfeifd...").

26.
Z.Z. Brem verschiebt die heutige Probe in die späten Nachstunden, da er einen dringenden Termin im Massagesalon hat. Angeblich geht er um acht zur Krankengymnastin. Wer's glaubt. Kranke Gymnasiastin vielleicht schon eher...

25.
Pst!!! Es verdichten sich zunehmend die Gerüchte, dass Gaia heuer mit einem eigenem Team beim 8. Happurg-Open-Triathlon antritt. Unbestätigten Meldungen zufolge ist allerdings die Trikotfrage ungeklärt und die Ablöseverhandlungen für Stefan K., bisher beim Team-Jever, laufen noch.

24.
Also, nachdem Kathi g'rad 2 Wochen Sommer (für Aussenstehende: Urlaub) hat, hatte sie sich  vorgenommen, ihr Gästezimmer zu renovieren! Tja, und schon war da die erste Woche rum und das Zimmer noch im alten Zustand!
Da die Sonne schien und Gaia-Proben und Gaia-Essen  (leider nur halbe Besatzung; Krumm bei Frau und Koyle bei
Freundin; um es genau zu nehmen die Solisten der Band) mich vom Renovieren abhielten, hoffte ich heute auf Regen! Und welch ein Zufall er kam und das Zimmer ist endlich fertig und für Gäste bereit!
 

23.
Z.Z. Brem wurde bei einem heimlichen Besuch im Frankenbad gesichtet. Trainiert wohl schon hinterrücks für den Triathlon im September. Gemein! Naja, wenn er's nötig hat. Der Basser hat immerhin schon mal 100 m im fränkischen Freistil geschafft, ohne zu ertrinken. Respektable Leistung, wie wir meinen. Einer Triathlonteilnahme im Jahr 2010 dürfte foglich nix mehr im Wege stehen...

20.
Heute also die erste Probe nach der Sintflut - es gab erst mal lecker Pizza und für Katja feinen Salat mit Oliven, die Koyle immer essen darf (schön, wenn man sich im Tagebuch so öffnen kann...);
dann der mit Spannung erwartete Testlauf - Ergebnis: Wir hatten wohl selten so einen genialen Sound wie heute - scheinbar sind die Röhren mal so richtig durchgespült worden. Tja - dann stieg die Laune ins Unermessliche und wir haben an unserer neuen
Geheimnummer gearbeitet, die evtl. in Lichtenhof zur Uraufführung kommen könnte. Katja hat heute traumhaft gesungen, nachdem es ihr ja am Samstag soooo schlecht ging...
Koyle hat sich schon mal von Auf- und Abbau befreit, damit das hier mal schriftlich festgehalten ist (erstens Hochzeitseinladung, zweitens Abschlussprüfungenkorrigierstress). ZZ Brems Saitenriss bei Fade to black hat die Probe für Werktage sehr spät
beendet....
Hier noch mein WM-Tipp für morgen: Brasilien gegen England 2:1; Deutschland - USA 1:0 (Kopfball Ballack)
Gute Nacht!
 

t 15.
Die Eröffnung der Open-Air-Saison in Schweinau auf Paulas und Härolds großer Polterparty! Laut Radio Gong sollte der Tag absolut ohne Einschränkung hochsommerlich werden, deswegen haben wir das Experiment gewagt, unsere neue Bühnen-Planen-Konstruktion einzuweihen. Einen leichteren Schauer während des Aufbaus hat sie auch locker überlebt.
Das Konzert war ganz nett, wurde aber erst richtig lustig, als es zu regnen anfing; genau da spielten wir endlich Thekla und Witch. Leider mussten wir kurz darauf abbrechen, weil der Regen immer stärker wurde und die Plane das Sabbern anfing. Nachdem wir das Wasser kontrolliert von der Deckenplane planschen ließen, ging es doch noch mal weiter; während des 2. Songs kam es dann allerdings zum totalen Wolkenbruch und wir konnten nur noch an allen Seiten die Planen festhalten, damit wenigsten nicht überall Wasser hinkommt.
Tja, das war's dann; abtrocknen, einpacken - und schon um halb drei im Bett gewesen.
Ich bin gespannt auf die Fotos, die die sensationslüsternen Bandberichterstatter dauernd geschossen haben.
Ansonsten haben wir uns Sorgen um Chefbandbetreuer Alex Bader gemacht, der in der Regenpause plötzlich verschwunden ist, nachdem eines seiner Getränke wohl nicht ganz o.k. war. Aber er hat sich von zu Hause aus noch mal gemeldet...

Gewinner des Tages: Paula und Härold; Stefan Krumm für die Konstruktion, die immerhin gehalten hat, und Thekla.

Verlierer des Tages: Radio Gong
 

14.
Proben doch noch mal vor dem Gig morgen, was eigentlich gegen unsere jüngere Tradition spricht; aber sonst sehen wir uns ja nur noch bei den Konzerten; also was soll's (Ausserdem, wer übt, kann nix! Und wer probt, fällt den Kollegen in den Rücken!, die Red.).  Proben neues Lied (lasst euch überraschen) und werden es morgen gleich ausprobieren, weil es auf Anhieb gut klappt. Außerdem sind zwei alte GAIA-Kracher geplant.

12.
Thekla, unsere in die Jahre gekommene Übungsraumspinne, lebt! Dazu die Diagnose von Dr. med. Krumm, die uns per E-Mail erreichte:

"Thekla geht's den Umständen entsprechend gut.
Unser Show-Arthropode vom Unterstamm der Chelicerata aus der Klasse Arachnida mit der exakten wissenschaftlichen Bezeichnung Dubiochelix theklaensis gaiagaia (B REM , 1834) leidet nur noch ein wenig an akuter Zersausung und mangels geeigneter Utensilien an prekärer Fadenverdünnung. Auch das Marionettengestell ist noch etwas wackelig und krumm (nomen est omen). Ich denke aber, Thekla  wird den Gig überstehen und das ist doch die Hauptsache. Die beleuchteten Augen werd ich mangels Zeit und verschlampter Leuchtdioden nimmer schaffen. "


5.
Krummbär hat Geburtstag und lädt uns nicht ein, weil er angeblich nicht feiert. (In dem Alter gips nix mehr zu feiern!, der Setzer )

4.
Koyle sagt eine Probe mit fadenscheinigen Begründungsversuchen kurz vor Anpfiff ab; Rausschmiss steht wohl vor der Tür.
 
 
 
 
 

Die letzten Monate nachträglich nur im Schnelldurchlauf

Im Dezember 2001 haben wir das - wie wir meinen - erfolgreiche erste Katja-Krumm-Jahr mit ein paar schönen Auftritten ausklingen lassen. Zweimal waren wir im Strohalm, davon einmal bei der genialen Silvesterparty, wo wir das erste Mal auch dort übernachtet haben. War das romantisch!! Außerdem haben wir noch mit Springwater, Casual-HIFI und Departure aus Bad Königshofen im Quibble das Rockin'-Chrismas-Festival gespielt. Vor allem auf Departure habe ich (Koyle) mich gefreut, da dort mein alter Referendarskumpel Stefan aus Fulda singt. Das war Departures erster Auftritt! Eine Woche später haben Stefan Brem und ich dann den Gegenbesuch gestartet und in Bad Königshofen auf seiner Geburtstagsparty mitgespielt. Das war lustig!
Im neuen Jahr wollten wir dann erst mal am Programm feilen und neue Lieder einspielen - vor allem Songs, die Katja singt. Außerdem haben wir eine Fotosession gemacht; ein paar Fotos davon sind ja auch auf der Homepage zu sehen.
Haben zwischenzeitlich nur im Strohalm den Rosenmontagsgig und einen Auftritt am Pfingstsonntag (Berg) gemacht. Als echte Stammgäste fühlen wir uns da wirklich sehr wohl, obwohl alles so eng ist und man sich keinen Schritt bewegen kann. Sehr lustige Konzerte mit Marathonspiellänge - wenn bloß diese Treppe nicht wäre! Ach ja - bei letzterem Auftritt hat die nach vorne drängende Menge ein Kabel mit kompletter Buchse am Verstärker rausgerissen, was zu ziemlicher Hektik führte, weil das Ding trotz spontaner Impro-Löt-Konstruktion von unserem Cheftechniker Dr. Krumm nicht laufen wollte.



 
 
 
 
 
 
 
 

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