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Das GAIA-Tagebuch

Lest, was bei Gaia jeden Monat los war...
PS: Die alten Tagebucheinträge gibt's hier....:   2014   2013   2012    2011   2010    2009               2007    2006    2005   2004   2003    2002  

2008

HINWEIS: Nach einem halben Jahr Pause haben wir seit dem 13.5.2008 wieder ein Gästebuch -  wir bitten um 1001 nette Einträge: Au ja!!

Dezember 2008

12. und 13.12.2008: GAIA zieht wieder einmal um
Der Konzerttag am Freitag endet mit einem kleinen Missgeschick. Wir wollen das Zeug vom Gig gleich in den neuen Ü-Raum bringen, allerdings passt keiner der Schlüssel in die Außentür. Da standen wir nun um 4 Uhr früh da ...
Na ja - am nächsten Tag treffen wir uns, um die ersten Fuhren rüberzubringen. Der neue Ü-Raum ist für uns einfach nötig geworden, weil wir als alte Messies nicht mehr wissen, wohin mit dem Zeug. Der neue Ü-Raum, dessen Lage hier aus Sicherheitsgründen geheim bleibt, hat einen extra Lagerraum, der richtig groß ist, und auch der Ü-Raum selbst ist größer. Armin, unser Lichtwurm, und Oli, unser Mischer bei Großkonzerten, haben ihre Teile der Anlage in letzter Zeit dermaßen aufgestockt und vermieten die auch anderen Bands, sodass sie jetzt viel mehr Platz haben und auch offizielle Mitmieter sind. 
Wir freuen uns auf den neuen Raum, der auch besser liegt und außerdem einen Lastenaufzug hat - juhu! Der Umzug selbst ist aber immer wieder der Horror, weil wir so viel Kleinzeug haben, das auf die Schnelle nicht auszusortieren ist. Man begegnet da ca. 20 Jahren Bandgeschichte und bei machen Dingen weiß man echt nicht, wie die in unseren Raum kommen. Nach drei Fuhren mit GAIAmobil machen wir Feierabend. Das wird noch ein Haufen Arbeit - aber es lohnt sich!

12.12.2008: Nürnberg - Schatztruhe - Feier TUS Bar Kochba
Nachdem es letztes Mal so schön hier war, haben wir natürlich gerne zugesagt, wieder bei der Weihnachtsfeier zu spielen. Der TUS ist eine der erfolgreichsten Fußballvereine in der Privatszene, wo ja auch der große 2. FCN unterwegs ist. Aber der TUS Bar Kochba ist doch etwas professioneller organisiert, hat ein paar noch prominentere Persönlichkeiten wie zum Beispiel Horst Weyerich in seinen Reihen und außerdem eine sehr lange Geschichte als "echter" Verein mit jüdischen Wurzeln. Die interessante Geschichte kann man auf der Homepage nachlesen: TUS Bar Kocha.
Die Jungs und Mädels verstehen es aber auch sehr gut zu feiern, und deswegen ist hier auch dieses Jahr wieder eine sensationelle Stimmung. Leider haben wir heute keine Kamera dabei, falls einer der Zuschauer Fotos an uns schicken sollte, stellen wir die natürlich rein. Wie letztes Jahr haben wir nach dem Soundcheck ausgiebig Zeit, im großen Backstageraum bei bestem Essen zu entspannen. Einige nutzen die Zeit, um zu schlafen, andere versuchen die Tourpläne für 2009 zu konkretisieren, was bei uns wegen einiger lästiger Verpflichtungen immer gar nicht so einfach ist.
Beim Konzert spielen wir uns im ersten Block noch warm, und ab dem zweiten Bock geht dann die Post ab. Das sehr gute gelaunte Publikum macht voll mit, und es bringt trotz beengten Verhältnissen auf der Bühne riesigen Spaß.
Danach bekommen wir noch viel Lob - vor allem vom Ice-Tigers-Doc Dr. Hirn - und uns fällt auf, dass 2008 eigentlich jeder Gig absolut cool war.
Auf den Silvestergig verzichten wir dieses Jahr aus Familiengründen ... Schönen Gruß an die Silvester-im-Strohalm-bei-GAIA-feier-Leute! 

Wir freuen uns schon auf 2009, für das wir schon einige Konzerte ausgemacht haben und bei ein paar sehr interessanten Dingen noch am Planen sind (u. a. sind ein Gig mit AM/FM und 2 Auftritte auf dem Berg geplant - schaunmermal).


5.12.2008: Erlangen - Papa Joe's

Obwohl wir schon ca. 30-mal ein paar Meter weiter im Strohalm gespielt haben, haben wir das Papa Joe's bisher in unserer ausgefeilten Tourplanung ausgelassen. Das Papa Joe's ist von innen viel größer, als es von außen wirkt. Der Raum hat irgendwie was, und die Bühne ist zwar für den Aufbau etwas problematisch, weil sie so breit ist, aber kaum in die Tiefe geht, und vorne an den beiden Seiten Balustraden hat, aber optisch gibt das schon was her.
Armin ist netterweise auch dabei, sonst wären wir heute in Schwierigkeiten gekommen. Schon vor dem ersten Block füllt sich das Papa Joe's und wir freuen uns trotz üblicher Freitagsmüdigkeit schon auf den Gig. Der erste Block ist für uns etwas schwierig, weil wir sehr mit dem Bühnensound zu kämpfen haben - überhaupt kommt die Kneipenversion der Anlage hier eher an ihre Grenzen, aber andererseits (Insider!) wüssten wir auch nicht, wo man da noch Platz für eine größere Anlage hätte. Naja - eigentlich ist es nur für Kati ein Problem, weil sie direkt vor dem Schlagzeugpodest steht und sich kaum hört. Die Band leidet mit und Krummbär kommt auf die glorreiche Idee, seine In-ears für Kati zur Verfügung zu stellen. Wenn man sieht, wie sprunghaft sich Katis Laune im zweiten Block ändert, geht uns das Herz auf und die E-Mail-Schreiber in der Band diskutieren gerade eifrig, ob wir nicht alle umsteigen sollten. Das sieht zwar bei kleinen Konzerten manchmal etwas übertrieben aus, aber gerade da hätten wir das eigentlich schon öfter sehr gut brauchen können. Mal gucken ...

Das Konzert selbst wird dann ab dem zweiten Block der Hammer. Pünktlich zur guten Stimmung des Publikums bekommen wir die Soundprobleme einigermaßen in den Griff und es wird ein großes Fest, bei dem Dr. Krumm sein Heimspiel hat und frenetisch gefeiert wird; es sind nämlich vor allem Geologen anwesend.
Kati überrascht die Band dann noch mit Nikolausgeschenken - und wir spielen natürlich auch wieder den Weihnachtshammer "Süßer die Glocken nie klingen" in der verträumten GAIA-Version.
Im Gegensatz zu Freising können wir auch unser Programm durchspielen, ab dem 3. Block ohne Pause - die Kondition der Band ist manchmal schon erstaunlich. Beim Abbauen fallen dann einige in ein tiefes Motivations- und Müdigkeitsloch, aber netterweise hilft uns noch Armins Freundin. Den üblichen 5-Uhr-Burger verpassen wir diesmal leider knapp ... Was für ein Lebenswandel!



<--- Die beiden Seiten der Bühne -->
Ach ja, wir hatten noch einen Gaststar, der zwei Lieder gesungen hat, ich habe leider den Namen vergessen!
Auf jeden Fall: echt cool und textsicher!
Vor dem Abbauen muss man die euphorische Stimmung erst einmal herunterfahren; dafür sperren wir ZZB immer erst einmal für ein paar Minuten weg ...
So, dann mal eine schöne Vorweihnachtszeit!

Nächsten Freitag spielen wir noch einmal beim  TUS Bar Kochba, weil das letzte Mal einfach grandios war.

       


November 2008

22.11.2008: Freising - Brause
Weil bei den drei Konzerten hier schon immer alle so nett zu uns waren, ist Freising schon ein gefühltes Heimspiel. Nachdem Flo seine sensationelle Kneipe zum Ende des Jahres leider schließt, ist das heute aber leider unser letzter Auftritt hier. Das drückt die Stimmung etwas, aber das Konzert selbst wird dann zum Abschied noch einmal so richtig schön - mit genialer Stimmung und sehr mitmachfreudigem Publikum. Leider dürfen wir nur das halbe Programm spielen, weil sich eine Nachbarin durch den Lärm belästigt fühlt und sich ohne Vorwarnung bei der Polizei beschwert. Das ist extrem schade, weil wir nicht einmal mehr ein Abschiedslied singen können. Genau vor der Rocky-Show, die bestimmt besonders witzig geworden wäre, ist Schluss. Besagte Dame hat sich schon beim nachmittäglichen Ausladen des GAIAmobils sehr seltsam geäußert und offensichtlich nur darauf gewartet ...
Sehr schade, denn die Leute wollen offensichtlich noch mehr GAIA hören. Zumindest haben wir so noch eine Menge Zeit, mit den Gästen zu plaudern und das eine oder andere kleine Wasser zu trinken.
Sehr spät am Abend wird dann auch noch eine kleine Akustikrunde zum Vortrage gebracht.
Durch eine Zuschauerbefragung kommt übrigens heraus, dass das Publikum heute einen ungewöhnlich hohen Lehreranteil aufweist. Offensichtlich wurde das Konzert auch als Lehrerfortbildung ausgeschrieben, weswegen wir uns um besonders geschliffene Ansagen, aber auch um musikalische Eleganz bemühen. ... ähem ...

 
Dankeschön an unseren Glühwurm Armin, der, was die aufmerksamen Tagebuchleser aufhorchen lassen wird, trotz Profikarriere für lau mit dabei war:  "Gute Freunde kann niemand trennen!"

An dieser Stellen auch noch einmal ein großes Dankeschön an Flo und seine Crew, die uns bei den Konzerten immer super umsorgen!
Die GAIAs, aber vor allem der Linksaußen, der auch an normalen Tagen super umsorgt wird, werden euch und die Brause extrem vermissen ... na ja ... einfach nicht dran denken ... es sind ja noch 5 Wochen ...

... hier noch einige wenige Bilderchen (die Fotografin hatte leider nicht die beste Sicht zur Bühne ...)
... Konzert mit Übernachtung und Frühstück - super ...




08.11.2008: Laufer Kneipenhacht - GAIA im "kunterbunten Wirtshaus"
Nach einer kleinen Programmprobe am Freitag spielen wir heute feierlich das erste Konzert nach der Sommerpause. Wir eröffnen die Herbstkonzerte auf den kleineren Bühnen im "kunterbunten Wirtshaus". Nachdem das Feuerstein nicht mehr existiert, sind wir dem Wirt in seine nächste Kneipe gefolgt. Das kunterbunte Wirtshaus ist mit seinen bekannten Gesichtern zwar nett, aber rock'n'roll-mäßig eine echte Herausforderung. Zwei Räume, die durch eine enge Schiebetür verbunden sind. Der Bandraum, in dem bei unserer Ankunft noch fleißig Premiere geschaut wird, ist schon arg klein, hat vor allem aber noch einmal eine kleine abgetrennte Nische, in denen die Pokale gesammelt werden. Nach harten Verhandlungen dürfen wir die Bühne zwar über die Breite des Raums ausweiten, aber Roli muss diesmal in den dermaßen sauren Apfel beißen und in die Nische gehen, wo ihn die Zuschauer praktisch nicht sehen können. Er kann es sich mehr oder weniger unter Studiobedingungen fast vollkommen abgetrennt vom Rest der Welt gemütlich machen. Versprochen Roli, beim nächsten Gig in Freising bekommst du wieder ein Schlagzeugpodest!
Wir müssen heute sogar erstmals (?) auf Frontmonitore verzichten. Ganz schöner Kontrast zu den Sommerkonzerten - daran muss man sich erst mal gewöhnen.
Aber das Konzert selbst wird dann wirklich lustig. Ein echtes Kneipenfest, bei dem die Leute nach den Pausen kommen und einige auch wieder gehen. Am Ende, als wie gerade denken: "War doch ein netter Abend - noch ein halber Block und dann ab nach Hause", wird die Hütte noch mal so unglaublich voll und brodelnd, dass man es fast nicht fassen kann, wie viele Leute man hier reinschlichten kann.
Super auch, dass die alte Feuerstein-Crew trotz Kälte bis weit in den Morgen hinein draußen den Grill in Betrieb hat ...
Und wieder ein Abend, bei dem man sich denkt: So was erleben auch nicht alle Menschen und Musiker dieser Welt.

Für die kleineren Herbstkonzerte
ist wieder das geliebte
GAIA-Mobil im Einsatz





                                         

September 2008

19.9.2008: GAIA probt mal wieder
Nach unserer langen Sommerpause treffen wir uns wieder im Übungsraum und testen mal das Programm, vor allem die Kati-Lieder, weil sie die nächsten Wochen noch in den Urlaub fährt. Die Jungs werden aber in der Zeit schon einmal weiterproben. Nicht, dass wir es nötig hätten - aber wozu zahlt man sonst die Ü-Raum-Miete ...
Auf jeden Fall bringt es wieder sehr viel Spaß und es klingt für die lange Pause erstaunlich gut. Wir bekommen sogar gleich mal Besuch vom Härold Eigenseher und lassen danach noch alte Freitagsprobentraditionen aufleben: nach der Probe Kaddln im Bühler.

"Hauptsache, der erste und der letzte Ton stimmen!"
Härold E: - master of akkordeon

August 2008

GAIA macht Urlaub

Juli 2008

18.7.2008: Roßtal-Defersdorf: Kärwa
Auch dieses Konzert hat uns Martin Meinzer organisiert. An dieser Stelle gleich mal Danke! Heute also das letzte Konzert unserer Sommer-Reihe. Der Aufbau läuft bestens, obwohl Krummbär und weil Koyle erst abends dazustoßen können, denn wir haben heute für unsere Verhältnisse eine große Helfercrew. Die Veranstalter sind sehr nett zu uns und umsorgen uns mit allem. Die Bühne ist fast schon optimal: groß, breit, Treppenaufgang, Backstageraum wirklich hinter der Bühne und vor allem: Man kann mit dem LKW direkt zur Bühne fahren. Oli hat im Vorfeld schon geheimnisvolle Ankündigungen gemacht, dass er das Equipment leicht aufgemotzt hätte. Er hat sozusagen den Fehdehandschuh aufgehoben, der ihm vor 14 Tagen im Alexandrinum vor die Füße geschmissen worden ist: Es waren so viele Leute da, dass er mit unserer PA keine Chance hatte, auch den hinteren Bereich adäquat zu beschallen. Das kann man mit ihm vielleicht einmal machen! Kurzerhand hat er u.a. die Zahl der PA-Boxen mehr als verdoppelt. Trotz riesen Anlage hat aber der Abbau auch nicht länger gedauert, als wir für die kleine Kneipenversion brauchen, weil wir die 5 fleißigen Techniker und Schlepper haben. So ist das Leben wirklich schön!!!
Einziger Nachteil heute: Es ist leider viel zu wenig los. Die Leute sind zwar ab dem 2. Block gut gelaunt, aber es sind einfach zu wenig. Außerdem spielen wir innen und viele bleiben wegen des überraschend stabilen Wetters auch draußen. Schade, sonst wäre das heute ein schönes Abschiedskonzert vor dem Sommer gewesen. Armin macht seinen letzten offiziellen Gig als Lichtwurm, wir hoffen aber irgendwie, dass er trotzdem noch ab und zu für uns Zeit haben wird, schließlich müssen wir ja auch alle arbeiten ... Ansonsten ist ein potenzieller Nachfolger heute schon mal mit von der Partie.
Auch nach Defersdorf finden einige Menschen, die eine Bedeutung in der GAIA-History haben: Murks im ersten Block und Kathleen und Maria Hümmer ab dem zweiten Block! Wir haben uns sehr gefreut.
Heute fallen wir nach dem flotten Abbau zu neunt zum Amerikaner ein - Krummi war heute erstmals abbaubefreit.
An dieser Stelle einmal ein riesengroßes Dankeschön an all unsere Helfer, die für ein Ausbeutertaschengeld bei uns mitmachen!
Wir verabschieden uns mit folgenden Planungen in die Sommerpause: Wir wollen mal wieder proben! Konzertplanungen laufen noch für Freising (leider macht die Brause dicht, wir wollen uns im Herbst noch einmal verabschieden), im Strohalm schauen wir auch noch dieses Jahr vorbei (aber nicht Silvester), evtl. auch in Pommelsbrunn und  vielleicht sogar bei den Ice Tigers bei der Championsleague-Quali.



Armins letzter Einsatz als Glühwurm
 - viel Spaß in Österreich!



























Der fleißige Markus, der ihm heute
gleich mal über die Schultern schaut

Roli ist zu faul, den Backstageraum zu nutzen ...






Ach ja - wir spielen auf dem Land - genialer Seitenblick - beim Konzert ist das Tor dann allerdings zu ...

Gäste waren auch da - aber halt nicht so viele wie in
den letzten Wochen!
Und hier die Band!

Die am weitesten gereisten Zuschauerinnen schauen sich sogar den Abbau an! Schön, dass ihr da wart!

King of the road and the Anlage: Oli


Christian - seit einem Jahr treuer und kräftiger Roadie!

Armin kurbelt das letzte Mal

Die GAIA-Familie nach getaner Arbeit:
Roli, Oli, Christian, Krummbär, Michael, ZZ Brem, Markus, Koyle
      Kati
                                                          Armin (Asche, auf dein Haupt!)





4.7.2008: Erlangen-Alexandrinum
Das dritte von unseren vier Sommer-open-airs führt uns in das geliebte Alexandrinum, wo wir vor vier Jahren ja sehr kurzfristig reingerutscht sind und seitdem fest dabei sind. Auch für nächstes Jahr sind wir schon wieder gebucht, was uns sehr freut!
Der Tagebuchbeauftragte kann freitags meistens erst recht spät dazustoßen, und heute ist da die komplette Anlage schon professionellst aufgebaut - das schlechte Gewissen weicht schnell der Erleichterung!
Olis Soundcheck ist heute besonders schnell und entspannt und auch das Wetter scheint zu halten. Nachdem wir mittlerweile schon wissen, wie das hier abläuft, kann man sich also ganz der Vorfreude widmen. Heute ist Armin, der Glühstrumpf, auch wieder dabei und hat mit Michael einen Helfer für den Aufbau dabei, der später von Christian abgelöst wird.
Außerdem kümmern sich die Veranstalter wie immer rührend um uns und versorgen uns mit bestem Landbier und leckerem Essen. Die fleißigen Studenten bauen unseren Licht- und Soundmenschen sogar eine Sofaecke auf - alles sehr nett! Auch heute ist wieder unserer australischer Ex-Drummer Chimi zu Besuch; außerdem besuchen uns der AM/FM-Walter, der vom neuen Schlagzeugsound ganz begeistert ist, und Martin Heider, Fan erster Stunde!
Bevor wir nach dem üppigen Essen zu müde werden, fangen wir mit dem Reinspielblock an. Heute füllt es sich schneller als sonst. Wie immer ist ab dem dritten Block Ekstase angesagt und es bringt einfach nur noch Spaß. Auch diesmal dürfen wir unser Programm regulär durchspielen, in den ersten drei Jahren hatten das die Anwohner ja immer verhindern können.
Publikumsliebling ist heute der mit Sprechchören gefeierte Krummbär, der bei den Studenten ein Heimspiel hat. Der Trick mit den Tour-T-Shirts, die neben dem GAIA-Banner hängen, funktioniert auch - es verkauft sich heute für unsere Verhältnisse richtig gut!
Technisch klappt heute alles super, außer, dass ein Speaker schlappmacht, der LKW arbeitet einwandfrei, musikalisch hatten wir vielleicht schon erbaulichere Konzerte, aber von der Stimmung her ist das wieder einmal alle erste Sahne!
Auf- und Abbau klappen auch ganz gut und wir schaffen es tatsächlich um 10 vor 5 beim Amerikaner zu sein. Der sagt, dass wir aber wirklich in zehn Minuten alles gegessen haben müssen, was Oli dazu veranlasst, diesmal nur ca. 14 Burger und einen Salat (alter Genießer!) zu bestellen.


Dann noch ein Hinweis in eigener Sache: GAIA wird wieder einmal seinem Ruf als Ausbildungskombo gerecht. Armin, unser Lichtmann, der nach eigenen Angaben ein Viertel seines Lebens mit uns unterwegs ist (bedenklich ist übrigens, dass er nur ca. ein Zehntel unseres Lebens mit uns unterwegs ist), muss uns demnächst verlassen, weil er tatsächlich sein Hobby zum Beruf machen kann: Er hat in Österreich einen Vertrag als Glühwurm bekommen - scheiß EM! Auch wenn bei den meisten Bandmitgliedern langsam erste Zeichen von Altersdemenz einsetzen, erinnern wir uns dunkel, dass Armin noch als Realschüler ungefragt plötzlich bei uns aufgetaucht ist und irgendwie dann halt dabei war. Du weißt, wie wortgewaltig und emotional wir sind, Armin, deswegen sagen wir: Na toll, das ist also der Dank! Trotzdem Danke!
Also, wir suchen jetzt jemanden, dem es Spaß macht, bei GAIA-Konzerten mit Großanlage (so viele sind das nicht) für ein belangloses Taschengeld von mittags bis in die frühen Morgenstunden Zeit für uns zu haben.
Aufgabenbeschreibung:
- Lichtequipment hegen und pflegen,
- Das Lichtzeug bei Konzerten installieren, bedienen und wieder abbauen

Qualifikationen:
- technisches Talent - gepaart mit musikalischem Gespür, wann welche Lampe leuchten sollte und wie viel Kilo Nebel dem Lied gut tun
- Bereitschaft, den Umgang mit verhaltenskreativen Musikern, Schlagzeugern und Boden... - äh - Soundtechnikern wohlwollend und tolerant auf sich zukommen zu lassen
- finanziell unabhängig

Wir bieten:
- Spaß und ein Abendessen/Frühstück nach jedem Konzert beim Amerikaner



So - dann gehen wir mal zusammen die Bilder durch - aufgemerkt:






Die um 17.00 Uhr schon komplett aufgebaute Bühne



















Oli, den man nicht als Mitglied des Bodenpersonals bezeichnen sollte, und Helfer vor dem Mördermischpult




Kati sortiert und lernt Texte






Star-FM kündigt uns heute netterweise an




Und so schaut das wichtigste Equipment vom Armin am  Lichtmischplatz aus.

und das ist er - unser Armin, zumindest Teile davon Die Sitzecke






Wir denken an jedes Detail: Auch die Bandagen der Schwerverletzten sind im gleichen Design.

DEN REST MÜSSTET IHR AUCH SO VERSTEHEN:


Hier noch Fotos von Partyarea24!

Juni 2008

28.6.2008: Lauf-Altstadtfest
Nachdem der letzte Gig mit dem LKW-Desaster
sein Ende gefunden hat, beginnt das heutige Abenteuer damit, dass der treue GAIA-mobil-hinter-sich-her-zieher-Peugeot nicht mehr will. Die Batterie! Irgendwie schleppt sich Krummbärs Auto zwar noch nach Lauf, aber dann geht endgültig nichts mehr. Der OBI rettet uns aber, weil er auch Batterien verkauft, und so ist das Problem schnell gelöst. Die Bühne in der Höllgasse ist zwar nur ein vergrößerter LKW-Anhänger, aber der Hof ist wirklich sehr schön, und hier bringt es immer besonders viel Spaß. Das Publikum ist vom ersten Block an gut drauf und so wird es im zweiten Block gleich mit der berühmten Basti-Show belohnt. Mittlerweile mit aufgemotzter Anlage und ohne jegliches Lampenfieber, wie sie halt so sind, die Sechstklässer, rockt sich Basti durch den AC/DC-Block inkl. Soli! Dabei stört ihn auch nicht weiter, dass ihm gleich mal eine Saite reißt. Das Publikum tobt - Basti ist wieder einmal Held des Tages, aber nachdem der Papi bei uns in der Band ist, ist das Publikum auch zu uns sehr wohlwollend und es wird wie immer in Lauf ein richtig cooler Gig, bei dem außerdem einige gute, alte Freunde vorbeischauen!  Heute ist der Altersschnitt übrigens wieder ca.10-mal höher, sodass die Rockyshow ohne Zwischenfälle durchgezogen werden kann!

Soundcheck im romantischen Fachwerkhaus-Hof





heute mal wieder mit neuen Fellen,
was den Sound gleich viiiiel breiter macht

GAIA-Problem: Überall lauern Paparazzis
















Die BASTI-SHOW


Gitarre putzen und ab nach Hause!




21.6.2008: Erlangen-Büchenbach - Johannisfeuer
Dieses Konzert geht auf jeden Fall als eines der ungewöhnlichsten in die GAIA-Geschichte ein. Los geht's schon einmal mit einem klaren Missverhältnis zwischen Material und Leuten, die weitgehend beschwerdefrei schleppen können. Armin, unser Glühwurm, hat heute einen Licht-Job bei der EM, Roli ist schlepptechnisch völlig außer Gefecht, Koyle hat einen Bänderanriss. Walter von AM/FM hilft freundlicherweise beim Licht und LKW-Fahren aus, Olli, der Mann mit den Tripple-Bärenkräften, und Nachwuchs-Kraftprotz Christian sind unsere Rettung. Die Stefans sind selbstverständlich wie immer durchtrainiert und fit! Der Trick, sich einfach schon um 10:30 Uhr im Übungsraum zu treffen, funktioniert: Irgendwie bekommen wir alles in den LKW und kommen durch irre Fahrkünste sogar mit dem LKW direkt in das Feiergelände in Büchenbach rein.
Der Protokollschreiber muss hier gleich einmal etwas loswerden: Dieser Abenteuerspielplatz und sein ganzes Konzept sind einfach grandios. Die Kinder, die aus aller Welt kommen, können hier die abenteuerlichsten Hütten bauen und bekommen auch sonst alles Mögliche geboten - vor allem aber dürfen sie selbst machen. Ich kann deswegen nur die Homepage empfehlen, wo das alles ein bisschen näher erläutert ist: Abenteuerspielplatz Taubenschlag   Das scheint uns auf jeden Fall  etwas ganz Großes zu sein!
Auf dem für Konzertverhältnisse riesigen Platz stehen Bühne und Feuerholzstapel. Man merkt von Anfang an, dass das hier eine richtig schöne Sache wird.
Das Konzert selbst ist dann wirklich außergewöhnlich. Die Bierbänke sind in ca. 100 Meter Sicherheitsabstand von der Bühne aufgebaut - natürlich auch deswegen, weil seitlich dazwischen die Feuerstelle ist, wo drumherum abends alles voller Menschen sein wird.
Schon beim Soundcheck wecken wir großes Interesse bei den Kindern, und das Konzert ist definitiv das mit dem geringsten Durchschnittsalter der Leute vor der Bühne. Es schwankt zwischen ca. 4 Jahren (zu Beginn des Konzerts) und ca. 10 Jahren am Ende - dahinter reihen sich die Erwachsenen ein. Die Kinder toben und wollen ständig auf die Bühne zum Vortanzen und Bangen und Luftgitarrespielen, melden sich aber höflich nach jedem Lied, ob sie jetzt auf die Bühne dürfen. Kati erfindet die vernünftige Regel, dass pro Lied zwei Kinder auf der Bühne sein dürfen, manchmal sind es aber auch 10.
Wie schreiben in den Pausen so viele Autogramme wie wahrscheinlich noch nie ... Der absolute Abschuss ist aber die Rocky-Show. Während sich ZZ Brem hinter der Bühnenabdeckung umzieht, schleichen schon die ersten Kinder an und fragen: "Entschuldigen Sie, warum zieht sich der Mann denn einen Bikini an?" Ich versuche professionell zu antworten: Jaahaaa, der Mann singt jetzt ein gaaaaanz, gaaanz witziges Lied, und da zieht er sich verüüüühüüühüückte Sachen an." Schnell spricht sich das vor der Bühne herum: "Die spielen jetzt ein voll witziges Lied!!!!" Tja - und als ZZB die Bühne betritt, hört man nur noch ein 120-Dezibel-Gekreische in der Höhe eines dreigestrichenen Cs, worauf die Kinder ihm hinterherrennen und lautstark "Buh!!!!" rufen und den Daumen nach unten halten, weil ein Mann sich nicht so zu benehmen hat. Wir geben den Kindern recht und distanzieren uns von diesem Ausrutscher Stefans - danach geht es wieder mit Vollgas weiter. Köstlich! Kinder sind doch eher direkt.
Gegen Abend kommen dann auch die Erwachsenen langsam nach vorne, aber die Kinder bleiben bis zum Schluss (gegen Mitternacht) tonangebend. Oli bietet derweil am Mischplatz eine Parallelveranstaltung an: Public-Mischplatz-Viewing, denn schließlich ist heute das Viertelfinale Holland-Russland. Er funkt uns auch immer die Zwischenergebnisse durch, sodass wir das Publikum informieren können. Russland gewinnt 3:1 n. V.
Das Johannisfeuer wird von einem Feuerspucker herbeigezaubert und leuchtet uns durch das Ende des Konzerts.
"Am Ende des Tages" (von Heesen, 2008) heißt es wieder Abbauen und Schleppen und im Übungsraum passiert dann das Unglaubliche: Während Roli im Auto den Schlaf des Schleppbefreiten genießt, hauen wir noch schnell die Sachen aus dem LKW in den Übungsraum - das ist im Verhältnis immer die einfachste Übung. Doch ausgerechnet, als fast nur noch das neue Weltraummischpult im LKW ist, versagt die Hebebühne und wir können nicht weitermachen. Wenn das in Büchenbach passiert wäre, würden wir jetzt noch dastehen. Irgendwie hebeln wir das Teil auch ohne Bühne aus dem LKW und fahren ihn mit Rollbrett unter der Bühne aus der Einfahrt raus, damit wir wenigstens unsere Autos rausbekommen. Roli hat von dem Drama gar nichts mitbekommen - deswegen hier noch einige Bilder ...
Ein großes Dankeschön an Walter fürs Einspringen, an Olli und Christian für die treuen Dienste und an die Veranstalter vom Taubenschlag für diese schöne Feier!





Mai 2008

11.5.2008: München - Fortbildungsveranstaltung für GAIA and friends: KISS in der Olympiahalle
Nachdem GAIA returns ja, bis auf Kati, langsam ein stolzes Alter erreicht hat, wurde es Zeit, mal zu schauen, wie die Konkurrenz dieses Problem so löst. Roli und Koyle durften als Abgeordnete der Band zusammen mit Angela, Ingrid, Norbert, Alex und Raini also in die Olympiahalle reisen und Zeuge davon werden, wie bis zu 59-Jährige die Sache angehen. Nachdem von den meisten von uns Anfang der 80er Kiss die erste Band war, die wir in der guten, alten Hemmerleinhalle live gesehen haben, war es logisch, ca. am ersten möglichen Tag die Karten zu kaufen (als vom Zusatztermin von Nürnberg noch nichts bekannt war). Abgesehen davon, dass die Jungs ganz schön lang auf sich warten haben lassen, war es geil wie immer. Wir lernen: Schminke hält jung; wir müssen unbedingt an unserer Pyroshow arbeiten; Kiss hat auch kein größeres Mischpult als Oli.


(c) Billy Eitel

Ach ja, Armin, du Glühwurm, könntest du das bitte organisieren: Ich möchte in Zukunft auch so einen Anfang und so einen Abgang haben:
Anfang
Ende


10.5.2008: Erlangen - Strohalm: After-Berch-Show
Zunächst einmal zum Wichtigsten: Am Pfingstsamstag 2007 hat der Club den Pokal in Berlin geholt - heute wären wir dort fast abgestiegen. Zumindest hat uns ein Bielefelder Eigentor für eine weitere Woche in der ersten Liga gehalten, was die Laune der Band zumindest etwas bessert und so trifft sich die Aufbauabteilung Koyle, Krummbär und ZZ Brem einigermaßen mittel gelaunt in Nürnberg.
Bergkonzerte haben den Vorteil, dass man sich erst spät treffen muss: 
Heute ist es erst kurz vor 7 im Übungsraum so weit, und unser fleißiger Mischer schraubt gerade noch ein wenig herum. Er hat mit dem Kauf eines neuen Mischpults, das so aussieht, als könnte man damit sämtliche NASA-Projekte auf einmal steuern, in der letzten Woche für eine Mailflut zwischen besorgten Bandmitgliedern gesorgt. Aber wir wären nicht GAIA, wenn wir das nicht heimlich irgendwie saucool finden würden. Also Oli, sei nicht böse über die vielen besorgten Nachfragen. Wir waren kurz davor, dieses Weltraumsteuerpult zu Testzwecken heute in den Halm mitzunehmen, aber es ging mangels Transporter leider nicht. Wir sind sogar ohne GAIAmobil unterwegs und laden alles in 3 Autos ein; wir spielen im Strohalm ja schon seit einigen Jahren nicht mehr mit eigener PA, weil das treppen- und raumtechnisch eigentlich immer der überflüssige Wahnsinn war...
Na ja -auf jeden Fall kommen wir entspannt in Erlangen an und der Betrieb auf der Hauptstraße hält sich um die Zeit noch in Grenzen, sodass wir ganz relaxed einladen und aufbauen können. Beim Aufbau löst sich dann die Spannung, die der Club heute bei den beiden Gitarristen verursacht hat, denn es trudeln erste Überraschungsgäste ein: Corny Korns Exschülerinnen Micha, Kerstin, später auch noch die Co und Miriam - und die Ultraüberraschung ist unser vor 14 Jahren nach Australien ausgewanderte Ex-Schlagzeuger Chimi mit der fast kompletten Ex-For-Roses-Band; was für eine Anreise! Was für eine Freude!!!! Wir haben auch nicht vergessen, dass du beim nächsten Mal das T-Shirt geschenkt bekommst. 
Das Konzert war von den gefühlten Tausenden von Strohalmgigs eines der schönsten, weil so viele "alte" Freunde und Freundinnen da waren und es zwar gerammelt voll und stimmungstechnisch sensationell war, aber trotzdem musste man keine Angst um Leib und Leben und vor allem um die geliebten Instrumente und Verstärker haben. Das war heute wirklich ganz großes Kino! ... und so viele hübsche Frauen ... tststs
Also, die Band ist sich einig, dass das heute schon wieder mal der Beweis war, wie schön es ist, bei GAIA zu spielen!!! Juhu!
Und am Ende war sogar die Hauptstraße noch befahrbar mit wesentlich weniger Scherben als sonst.
Witzig: Die Nürnberger Nachrichten kündigen uns als "Rock-Urgestein" an - irgendwie ist an uns vorbeigegangen, dass wir nicht mehr als Newcomerband zählen. Verrückte Welt!

PS: Sorry an die Dame, die sich beim Whole-lotta-Women-Solo verletzt hat. Bitte über die Kontaktadresse beim Gitarristen melden, falls die Brille kaputt ist!

Ach ja - um das Weltraumsteuergerät in den Ü-Raum zu bekommen, mussten einige Eingänge verbreitert werden ... hahaha
ZZ Brem tritt seinen Arbeitstag doch wieder gut gelaunt an ...









... und kurz danach kommen schon die erste bekannten Gesichter, um sich die besten Plätze zu sichern!
Wir täuschen kurz vorm Konzertbeginn trotzdem noch schlechte Laune vor! Ex-Schlagzeuger aus Down under und Ex-Schülerin aus Fürth

























April 2008

19.4.2008: Freising; Brause - Lange Nacht der Musik
Unsere diesjährige Oberbayerntour führt uns überraschenderweise nach Freising, wo wie nun schon zum dritten Mal in der Brause spielen, diesmal beim Kneipenfest. Der Termin ist zwar nicht so optimal, weil heute Pokalendspiel mit den Bayern ist. Da wir das Spiel eh nicht angeschaut hätten, kann's uns aber zumindest persönlich egal sein. Pokalssieger ist und bleibt der Club - damit das mal klar ist. Alle anderen dürfen den Pokal höchstens mal kurz leihen. Da Billy Eitel heute erst später anfahren kann und Koyle aus geografischen Gründen erst in Freising dazustößt, helfen uns netterweise, obwohl wir mit Kneipenanlage spielen, Roadie Christian und Glühwurm Armin. Leider baut Kati im Begleitfahrzeug in Freising einen Unfall und es ist nicht ganz einfach, die Arme wieder aufzubauen ...
In der Brause ist es wie immer super und wir freuen uns jedes Mal drauf, schon alleine, weil die Brause einfach eine super Kneipe ist - mit dem nettesten Wirt, super Essen, lecker Getränken, bezaubernden Bedienungen und gut gelauntem Publikum. Das mit der Vorfreude liegt natürlich auch daran, dass das eins der seltenen Übernachtungskonzerten ist; man muss also im letzen Block nicht schon dauernd das Abbauen und Heimfahren im Hinterkopf haben. So darf man sich auch mal einen halben Jacky-Cola gönnen.
Überraschenderweise füllt sich die Brause schon im ersten Block - trotz Pokalendspiel -, so dass von Anfang an gute Stimmung ist. Auch unsere neuen Fanshirts gehen weg wie die warmen Semmeln - nämlich gar nicht; das liegt bestimmt nur daran, dass die Brause noch nicht bei den Tourdaten aufgenommen war. Trotzdem machen wir am Ende noch unser zum Glück nur in Franken bekanntes Coverversionenquiz und schenken dem Sieger ein T-Shirt! Übrigens haben wir für die Zukunft schon ein neues Quiz erarbeitet ... Also auch die Nürnberger, Erlanger, Laufer, Hersbrucker und Co haben wieder etwas Neues zu raten! Super!
Im letzten Block machen wir ein fast reines Wunschkonzert und packen deswegen sogar u. a. "Paranoid" aus, das seit Jahren nicht mehr im Programm ist. Also kurz: Es hat wieder mächtig Spaß gemacht!
Danke ans Brauseteam, an Christian und Armin fürs Helfen und an Gerti fürs Frühstück!
Links: Youtube-Video, aber leider ohne uns





4. - 5.4.2008: GAIA feiert
Wir proben heute tatsächlich 5 Stunden bis Mitternacht durch, damit wir ZZBs Ehrentag auch live miterleben. Jetzt ist unser Zweitjüngster also auch erwachsen und bekommt subbidubbi Geschenke von der Band. Bremowitsch lässt sich nicht lange bitten und lädt die komplette Band inkl. Mischer Oli zum neuen Amerikaner ein, den Teile der Band auf Anhieb finden. Wir haben auch ein paar Bilder gemacht, die dem Homepage-Menschen aber leider noch nicht vorliegen. Also, her damit!
Lieber Bremipopemi: Auch von dieser Stelle - nachdem das Gästebuch leider nicht geht - alles Gute zum Geburtstag!

März 2008

14.3.2008: GAIA übt
Also gut: So fleißig, wie auf der Startseite angekündigt, konnten wir in letzter Zeit leider doch noch nicht proben. Neben den GAIAtypischen Terminproblemen hat uns diesmal auch rechtzeitig zur konzertfreien Zeit eine Krankheitswelle übermannt und wir mussten einige Zeit pausieren. Die drei Helden a. P. Krummi, ZZBi und Roli haben aber in dieser Zeit trotzdem den Übungsraum wieder begehbar gemacht, sodass es wieder richtig schön aufgeräumt aussieht. THÄNX! Heute also die erste Probe nach längerer Zeit mit allen fünf GAIAoniken. Koyle ist leider immer noch angeschlagen und verweigert nach den ersten niederschmetternden Versuchen den Background. Ansonsten ist aber alles super, die Mitglieder beteuern sich gegenseitig die ewige Liebe und wir nehmen uns schwerpunktmäßig die Songs vor, die wir länger nicht live gespielt haben, die aber beim jährlichen Programmausmisten überlebt haben. Die neuen Ideen werden nur angedeutet; aber das kommt schon noch ...

Februar 2008

5.2.2008: Erlangen - Strohalm
Wir hätten eigentlich gestern schon im Strohalm einspringen sollen, aber die GAIAoniken waren nicht schnell genug auffindbar; so hat die Rhythmussektion mit ihrer Dentler-Mucke ausgeholfen, was den Vorteil hatte, dass Bass und Schlagzeug schon im Strohalm aufgebaut sind. ZZB und Koyle holen den Rest - GAIA bringt sein Zeug in zwei Autos rein, das gab's auch schon lange nicht mehr ...
Im Strohalm angekommen können wir noch den Schluss von Wullis Faschingsmontags-Weißwurstfrühstück-Konzert, das sich bis in den Abend reinzieht, lauschen.
Faschingsdienstag waren wir hier noch nie, aber wie gewohnt ist alles locker und easy, die Stimmung ist "familiär" und die Hütte dann doch voll, obwohl das Faschingsgeschäft anscheinend bisher nicht so toll gelaufen ist.
Rock'n'Roli hat leider ziemliche Bauchschmerzen und wird vom Strohalmteam liebevoll umsorgt und am Leben gehalten, sodass das Publikum fast nichts mitbekommt. Pünktlich kurz nach 12 erledigt sich aber die Frage, wie lange man am Faschingsdienstag nach Mitternacht eigentlich noch Zugaben spielen darf, von selbst - sozusagen auf die biologische Art ...

Sehr nettes Publikum, vor allem die begeisterten Texaner, die ZZB tatsächlich einige englische Ansagen herauslocken, sind heute zu erwähnen! Ich befürchte, die werden sich gerade über das nicht funktionierende Gästebuch ärgern - da müssen wir jetzt mal was tun ...
Wir freuen uns schon auf die After-Berg-Show, wo wir hoffentlich alle wieder in bester Verfassung sind!

PS: Leider haben wir heute keine Bilder gemacht ...
PPS: Wir werden jetzt mal wieder eine kurze Probenphase einschieben - nicht, dass wir's nötig hätten, aber es liegen noch einige Songs in der Warteschleife, die wir ab Frühling ins Programm nehmen wollen ...

Januar 2008

12.1.2008: Pommelsbrunn - Bermuda
Das erste Konzert dieses Jahres führt uns hinter Hersbruck ins Bermuda: ein sehr schöner kleiner Live-Club mit angrenzender Kneipe. Bühne, Anlage und Licht sind fest installiert - so etwas lieben wir immer; wir müssen also nur mit der Backline (für Anfänger: Instrumente und Verstärker) anrücken. Nachdem Oli in Indien weilt und ihm der Schuppen wohl eh zu klein wäre, mieten wir uns gleich den hauseigenen Mischer Jörg mit, der sehr nett ist (wie Oli) und einen schönen Sound herzaubert (wie Oli), ohne die 200-Dezibel-Grenze zu knacken (nicht wie Oli).
Wir haben leichte Befürchtungen, dass keiner kommt, weil in Hersbruck Citizen-X den Rumpelkammer-Abschiedsabend spielt und auch schon einige Kollegen aus Nürnberg/Erlangen hier vor leeren Rängen spielten. Erfreulicherweise kommen aber doch Leute und die machen im ersten Block schon so viel Dampf, dass einige von ihnen im 2. Block schon keine Kräfte mehr haben, aber am Ende wird's wieder richtig lustig - ich glaube, wir kommen wieder, schon alleine, weil sowohl Veranstalter als auch Publikum sehr nett sind.

Roland und der Fotograf sind als Erste da - hier die Bühne ohne GAIA ... ... und hier mit GAIA beim Aufbauen
entspannter Soundcheck ... sehr entspannt ...
Fans waren auch da, aber kein Fotograf, der eine Hand frei gehabt hätte ... Der Backstageraum war etwas weit weg; also macht sich ZZBrem gleich neben der Bühne nackig ...
Hier sehen Sie den 17. Platz im Lemmy-Killmister-Ähnlichkeitswettbewerb
(stimmlich mittlerweile besser als das Original) -->

11.1.2008: Übungsraum-Aktion
Die drei heldenhaften Chefhandwerker der Band, Krummbär, ZZ Brem und Billy Eitel, betreiben einen unglaublichen Aufwand, um unseren Übungsraum noch einbruchssicherer zu machen. Aus verständlichen Gründen gibt's hier keine Details ...
Kati und Koyle haben's böse im Rücken und können leider an keiner handwerklichen Aktion teilnehmen - Solidarität, Brad!