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Das GAIA-Tagebuch

Lest, was bei Gaia jeden Monat los war...
PS: Die alten Tagebucheinträge gibt's hier....:   2013   2012    2011   2010   2009   2008   2007    2006    2005   2004   2003    2002  

2014

GAIA returns und Fans:



Nachtrag: Dezember 2014
Vor lauter Stress ist der Tagebuchbeauftragte nicht ganz hinterhergekommen. Wir hatten noch zwei sehr schöne Strohalmkonzerte, u. a das traditionelle Adventskonzert, bei dem wir wieder alte Weihnachtsklassiker auf die Bühne gebracht haben. Und weil wir immer so lieb zueinander und zu unseren Fans und Begleitern waren, hat uns tatsächlich auch das Christkind im Strohalm besucht und alle Gäste reich beschenkt. Hach - war das schön!
Im Jahr 2014 haben wir unser Programm mit vielen neuen Liedern ergänzt. Im Strohalm kam es noch einmal zu zwei Premieren. Den Tagebuchschreiber freut vor allem, dass wir mit Wishbone Ash mal wieder eine neue alte Band entdeckt haben, zu der der GAIA-Sound sehr gut passt. Throw down the sword ist echt ein Knaller, wir hoffen, dass es euch auch so gut gefällt wie uns.
So, dann wünschen wir euch allen ein schönes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr!





26. Juli 2014: Eckental - Grillplatz
Wir beenden die diesjährige Open-air-Saison mit einem Privatkonzert in Eckental. Ein würdiger Schlussakkord! Das ist hier ein riesiges Gelände und so, wie es aussieht, kann man hier auch niemanden stören. Das Wetter spielt wieder mit und wir genießen die herrlich-entspannte Atmosphäre. Beste Bewirtung, beste Stimmung, beste Veranstalter, beste Gäste. Strom genügend vorhanden. Heute haben wir spezielle Spezial-Bassboxen dabei, sodass wir selbst vom Sound ganz begeistert sind. Basti findet wie immer die richtigen Regler und Liesa macht den Lichtmix.
Die Stimmung ist sensationell, die Nebelmaschine brauchen wir heute nicht, weil die Bühne so staubig ist, dass jeder Stampfschritt (und die Band ist in einer erstaunlich guten konditionellen Verfassung) eine Staubwolke auf der Bühne entstehen lässt, die witzige Lichteffekte ermöglicht. Am Ende des Konzerts finden wir zwar unsere Bodentreter nicht mehr, weil alles unter Sand liegt, aber wir haben Lappen dabei und verbinden das Abbauen mit einer kleinen Putzrunde.
Das ganze Wochenende war wirklich ein riesiger Spaß; klar ist das immer auch anstrengend, vor allem wenn man mit eigener Anlage spielt, aber dafür erleben wir auch wirklich etwas. Der Letzte fällt dann um 5:45 Uhr ins Bett ...Eine echte Profiband hat vermutlich ein einfacheres Leben, aber so etwas hat auch was und schweißt zusammen. Einige von uns spielen schon seit 25 Jahren zusammen, und die "neue" Bandbesetzung gibt es jetzt auch schon seit 14 Jahren. Genial!  Wenn es so weitergeht, machen wir demnächst doch mal wieder neue Bandfotos, damit unser würdevoller Alterungsprozess auch ausreichend dokumentiert wird.

An der Stelle auch ein herzliches Dankeschön an Klepsch Veranstaltungstechnik für die gute Zusammenarbeit und das professionelle Material. Unsere Empfehlung: d&b T10 Tops und B2 Bässe. Sowas von Sound!

Aber jetzt lasst uns erst mal Sommerpause machen und die Gagen sinnlos verpulvern ...





--> mehr Fotos vom Grillplatz-Konzert:  hier




25. Juli 2014: Schwabach - Bürgerfest
Die Lage hier kann mit Lauf tatsächlich mithalten. Schon wieder ein so schöner Platz für ein Konzert, und hier auch mit amtlicherer und stabiler Bühne. Beim Aufbau regnet es zwar schon wieder, aber abends ist alles super. Basti ist wieder am Pult und hat alles bestens im Griff. Wenn man bedenkt, dass er als 10-Jähriger das erste Mal mit uns auf der Bühne stand und jetzt schon der absolute Ober-Fachmann ist - Wahnsinn! Das Konzert bringt riesigen Spaß, auch wenn die Leute am Anfang zwar schon gut gelaunt, aber noch ein bisschen weit weg von der Bühne sind. Aber die Atmosphäre ist genial. Leider dürfen wir nur bis 11 spielen; als es auch vorne voll wird, wird es richtig gut.
Wir haben hier ja schon bei der Kneipennacht gespielt, der Laden ist absolut sehenswert und brummt absolut. Es sind mindestens 20 Laumer-Leute im Einsatz - Wahnsinn, was hier abgeht. Allerdings dürfen die Leute wesentlich länger feiern, als wir spielen dürfen, was uns zum bekannten Abbauproblem führt. Der Weg von der Bühne zum GAIAmobil ist gefühlt 10-mal so lang wie beim Aufbauen; wir schaffen es nur mit professioneller Securityhilfe, unsere Anlage zum GAIAmobil zu bekommen, aber letztlich klappt alles super, und wir sind einigermaßen früh zuhause - zum Glück müssen wir ja heute nicht mehr ausladen!





28. Juni 2014: Lauf - Altstadtfest
Mit vollgeladenem GAIAmobil geht es weiter zum Altstadtfest nach Lauf. Regenradar und Unwetterwarnung sind heute unsere Lieblings-Apps. Wir sind dieses Mal direkt an der Pegnitzbrücke bei der Mauermühle. Was für ein schöner Platz! Aber wir müssen erst einmal überlegen, ob wir es überhaupt riskieren können aufzubauen, weil das Auf- und das Abbauen hier etwas kompliziert sind. Man kommt nicht so richtig gut an die Bühne ran, u. a. weil ein Blumenbeet davor ist. Wenn es ein Unwetter gibt, haben wir ein kleines Problem - für normalen Regen reichen die Bühnenplanen. Howauchever: Wir riskieren es, und auch wenn es beim Aufbau immer wieder heftig regnet - abends hält das Wetter. Schöne Atmosphäre hier; nur der DJ gegenüber treibt uns in den Wahnsinn!  
Aber das überleben wir auch irgendwie - für nächstes Jahr sind wir schon gebucht!
Vielen Dank an Basti und Liesa, die die Tour mitgemacht haben. Danke fürs Mischen und Auf- und Abbauen; vor allem weil Basti am nächsten Morgen schon wieder einen Anlagen-Auftrag hatte, war das Wochenende für ihn echt ein Wahnsinnsaufwand!  Vielen Dank auch an die Pegnitz, die uns den ganzen Tag begleitet hat. Was für ein schöner Bühnenausblick!!!!! Hat Spaß gemacht!

 

27. Juni 2014: Erlangen - Alexandrinum
Nach einem Jahr Pause spielen wir wieder beim großen Sommerfest im Alex. Wir haben die Anlage ein kleines bisschen abgespeckt (reicht auch locker), weil man einfach bedenken muss, dass wir das Zeug auch wieder aus dem Innenhof rausbringen müssen, wenn da ca. 1500 Leute auf engstem Raum herumstehen und zum Teil schon ein halbes Radler getrunken haben. Die Feier ist an sich sensationell, aber man weiß nie, wie lange man spielen kann, weil das Alex halt mitten in der Stadt ist - traditionell musste bisher jedes zweite Konzert wegen Anwohnerbeschwerden abgebrochen werden.
Dieses Mal gab es strengere Auflagen und so war von Anfang an klar, dass die Anlage nur bis 11 Uhr laufen darf und bis dahin noch das Männerballett gewesen sein muss.  Die ersten beiden Blöcke im Alex sind aber immer noch recht verhalten, weil die Leute erst eintrudeln - bis zur Ekstase dauert es immer etwas, aber wir kennen das schon und freuen uns auf den 3. Block; diesmal war aber nach ein paar Songs mit Superstimmung schon Schluss - schade ...

' war trotzdem lustig, aber für eine Marathonband viel zu kurz ...






31. Mai 2014: Erlangen - Strohalm
Wir spielen in diesem Jahr erstmals seit 1875 keine After-Berg-Show im Strohalm, weil Krummbär, unser Basser, auf Exkursion ist und die neusten Steine erforschen muss. Wir haben uns dann eine Woche vorher buchen lassen, auch wenn da naturgemäß weniger los ist. Die Straßen sind wie leergefegt, und im Halm? Na ja - zumindest der hintere Raum war wirklich nicht ganz so voll wie sonst, aber dafür ging vorne voll die Post ab. Das lag vor allem an unseren Edelfans Andreas und Norbert, die dermaßen viele, bestens gelaunte Leute mitgebracht haben. So ging es von Anfang an ab und es wurde wieder ein wunderbares Strohalmkonzert mit entspanntem Auf- und Abbau. Hochrechnungen zufolge müssten wir allmählich auf das 50. Strohalmkonzert zusteuern. Kann das mal jemand für uns durchzählen?
Facts of the day:
- Die weiteste Anfahrt hatte heute Krummbär (ca. 700 km).
- Das GAIAmobil steuerte heute Copilot Roliboli.
- Kati in-eart seit einiger Zeit und ist sehr zufrieden, was uns Monitorpfeifen, Zeit und Platz erspart.
- Armin Rase beehrt uns wieder und spielt mit uns Wish you were here - so genial!



29. Mai 2014: Gunzenhausen - Vatertagskonzert am Bahnhof

Unser erstes open air in dem Jahr geht wettertechnisch voll in die Hose. Inge, die Chefin, empfängt uns gleich im echten Bahn-Look  und sieht alles ganz locker. Wir spielen drinnen - im Bahnhofstüberl, das wir ja im Herbst schon als Rock'n‘-Roll-tauglich einstufen konnten. Leider passen hier halt leider die erhofften Hunderte von Leuten nicht rein, aber die sind bei dem Sauwetter auch nicht unterwegs - vor allem nicht am Nachmittag, und so füllt sich der Laden erst beim Spielen und es wird ein cooles, schönes Clubkonzert und wir bleiben trocken. Super Stimmung - alles bestens - einziges Problem: Der Biorhythmus der Kollegen gerät völlig durcheinander, weil wir um die Zeit (16 Uhr) normalerweise nicht spielen.  Als das Konzert gegen acht auf die Zielgerade geht, bekommt die komplette Band einen dermaßen schlimmen Hungerast, dass das Weiterspielen nur noch im Unterzuckerungsmodus möglich ist. Inges Team reagiert aber richtig und stellt uns eine riesige Brotplatte auf die Bühne. Weil gerade keine Pause eingeplant ist, bedient sich die hungrige Meute kurzerhand mitten beim Spielen, was zu einigen Gesangsausfällen führt, aber der Laune im Publikum überhaupt nicht schadet.
Skandalöserweise fangen dann plötzlich auch einzelne der werten Zuschauer das Essen an.
Eine weitere Essensanekdote können wir von der Hinfahrt berichten. Koyle und ZZB fahren im Vorhut-Car, und bekommen wegen der Mittagszeit plötzlich riesigen Hunger; aber bei dem Vorsprung auf das GAIAmobil muss ja wohl eine kurze Unterbrechung drin sein und wir gehen kurz zum Amerikaner, der allerdings auf den Vatertagsansturm nicht vorbereitet ist. Als wir schon ewig dastehen, befürchten wir gröbsten Ärger der GAIA-Crew. Aber die Befürchtungen waren umsonst, denn nach ein paar Minuten sehen wir unseren Roli, member oft the GAIAmobilcrew, hinter uns in der Schlange – geniales timing …




10. April 2014: Kneipenfest in Troschenreuth - Sportheim

Beim Herfahren fällt uns auf, dass wir hier in der Gegend auch schon lange nicht mehr waren, dabei haben wir schon ein paar legendäre Gigs hier gespielt, und selbst in Troschenreuth waren wir schon mal, auch wenn sich nicht mehr alle erinnern konnten (das Alter!). Kerstin, die bei uns letztes Jahr schon einmal ausgeholfen hatte, hat das Kneipenfest organisiert. Die netten Wirte kümmern sich sofort um unseren kleinen Hungerast mit Hawaiitoast bis zum Abwinken. Die "Bühne" hier ist zwar ultraklein, aber schon wieder läuft alles super entspannt ab und wir quetschen uns so geschickt hin, dass trotzdem jeder Platz genug hat und wir dabei kaum Raum für die Fans wegnehmen. Und einen artgerechten Sound hat auch jeder im Ohr.
Die Bude ist von Anfang an voll, sodass mit der Zeit vor der Hütte mindestens so viele Leute stehen müssen/dürfen wie drinnen.
Super-schöne Stimmung. Alles ein bisschen wie letzte Woche.
ZZB verletzt sich in einer Spielpause zwar, weil er eine Zeltplane mit einer Wand verwechselt und sich deswegen anlehnt, aber ansonsten ist alles super. Spielen wieder das megalange Programm, und trotzdem hätten wir noch ca. 30 Songs auf der Ersatzbank - ein Luxusproblem; von den 8 neuen Songs haben sich auch beim 3. Gig sieben im Programm gehalten und laufen ganz gut  ...
Bilder muss ich noch organisieren ...

PS: Der Club ist heute sang- und klanglos abgestiegen, aber wir haben erst recht "Die Legende lebt" gespielt ... und die meisten haben trotzig mitgegrölt - so muss es sein ...

3. April 2014: Wendelstein - Pueblos Tex-Mex-Bar
Wieso haben wir eigentlich noch nie in Wendelstein gespielt? Wir wissen es nicht. Der Kontakt kam auf jeden Fall über Rolis Arbeitskollegin. Hier in der schnuckligen Bar in einem Einkaufszentrum gibt es auf jeden Fall ein Mal im Monat eine Band und man freut sich auf uns. Super entspannter Aufbau - alle Plätze schon reserviert, und um 8 ist der Laden voll, sodass wir auch bald danach anfangen und dafür hinten raus ein bisschen länger spielen. Coole Stimmung, einige Überraschungsgäste, super Essen, super Sound, so muss es sein. Wir kommen wieder!


22. März 2014: Schwabach - Laumer - Kneipenfieber

Liebes Tagebuch,
endlich wieder unterwegs! Man hatte uns ja schon gesagt, dass der Laumer absolut partytauglich ist. Aber es war auch wirklich so: voller Laden, zum Teil kamen die Leute nicht mehr rein, standen vor der Tür und feierten von außen mit. Die Bühne hat ein Außenfenster - uns so bekamen wir das mit. Feierwütiges Publikum - vor allem im 2. Block und am Schluss ging es voll ab.
Und am allermeisten hat uns gefreut, dass unsere alten Schwabacher Freunde da waren: Iris und Frank! Super, dass ihr da wart!
Die neuen Songs klappten - bis auf H. - ganz gut. Roli spielt auch in den eindeutig zu langen Pausen zwischen den Songs Quizduell - das wird ein Nachspiel haben ...
Danke auch an Klaus, unseren treuen Helfer, Ehemann und Fotografen, und an Walter von AM/FM, der uns angefeuert und dann noch beim Abbauen geholfen hat - voll nett!!!
PS: Das Laumer-Sandwich liegt ganz weit vorne in der ewigen Statistik!


Januar - März 2014: im Übungsraum
Wir machen mal wieder eine etwas längere Konzertpause und proben praktisch ausschließlich an neuen Sachen. Später kommen wir wieder nicht dazu, deswegen machen wir's diesmal konsequent: 8 neue Songs und alle werden kompromisslos mit auf die Bühne genommen, um sie auf Livetauglichkeit zu testen. Bringt Spaß. Nebenbei machen wir Konzerte aus und spielen Quiz-Duell; früher mussten wir uns in den Pausen immer unterhalten - das ist nun zum Glück vorbei ;-) 
Und hier die neuen Songs:
D R C
S K S
Z
A Y W I
H
I B I
T
R I T F W