Fun - Party - Cover - Rock t

Das GAIA-Tagebuch

Lest, was bei Gaia jeden Monat los war...
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2004


Dezember 2004

31.12. - Silvester-Party im Strohalm
Trotz leichter Bedenken, nach der Flutkatastrophe heute eine big Party zu machen, rollen wir gegen 18 Uhr in Erlangen an; die Hauptstraße wirkt gespenstisch ausgestorben. Wir wollen heute aber den Tag mit unseren Strohalm- und GAIA-Freunden verbringen und denken, dass es auch nichts bringt, daheim vorm Fernseher zu hocken. Wir hoffen natürlich auch, dass möglichst viel gespendet wird, um die Leute in Asien zu unterstützen. Also, helft bitte alle mit!!!!

Im Strohalm ist es wieder ganz schön voll und wir freuen uns, wieder alte Bekannte zu treffen: Aus der GAIA-Bandgroßfamilie kommen heute Clemens, Stefan Noak, den wir schon ewig nicht mehr gesehen haben, und Tyschi. Das freut uns natürlich sehr! ... und dann die vielen bekannten Gesichter, von denen wir trotzdem nicht bei allen so genau wissen, wer sie eigentlich sind. Schade, dass wir in den wenigen Pausen so wenig Zeit haben, euch kennen zu lernen, aber beim letzten Eintrag im Jahr wollen wir uns mal bei all den netten Menschen bedanken! Vor allem bei denen, die sich schon den Soundcheck antun und dann bis zum letzten Song bleiben. Hut ab vor eurer Kondition!
Uns hat es wieder mächtig gut gefallen; Silvester im Strohalm ist auch immer etwas ganz Besonderes, 1. weil es nicht so aufgesetzt ist und 2. weil wir da beim Wulli übernachten dürfen, was einige wenige Bandkollegen gleich auch dazu nutzen, gelegentlich an alkoholischen Getränken zu nippen; merkt man das eigentlich?!?! Nö, oder ...
Außerdem - der 3. Grund - muss man so oft wie möglich in seinem Leben das von Wulli grandios inszenierte Tischfeuerwerk erleben. Allein dafür muss man ihn einfach lieben!

Wir verabschieden das alte Jahr ganz melancholisch mit "Let it rain" und begrüßen das neue ähnlich melancholisch mit "Hotel California", was aber mehr oder weniger ein Zufallsprodukt der Setlist ist.
Irgendwie sind dem Protokollanten dann noch einige ausschweifende Situationen in Erinnerung:
- wilde Knutschereien (u. a.) im Publikum,
- Krummbärs - beim ekstatischen Bassspiel - an der peinlichsten Stelle geplatzten Hose, die dann aber professionell mit Baustellenklebeband repariert wird
- usw. usw.

Wir gehen dann nach einem 5-Uhr-Morgens-Döner schon relativ bald und brav ins Bett und werden von Chefkoch ZZ Brem mit einem leckeren Frühstück geweckt. Danach wird noch ein bisschen geplant für 2005.
Nachdem uns im Strohalm diesmal die eher für die Bergsaison typischen Kotzreste an Kabeln erspart bleiben, bietet das Übungsraum-Klo ein echtes Bild des Grauens. Wir forschen lieber nicht nach, wer da gefeiert hat - aber wenn man dermaßen unkoordiniert ist, muss man eigentlich zum Kotzen auch nicht mehr aufs Klo gehen, sondern könnte den kürzeren Weg in den Hof wählen. Also, hiermit prangern wir das an!

Nachtrag zum 18.12.:
Haben wir uns eigentlich schon bei den vielen BBI-Mädels und Jungs bedankt für die super Stimmng, die ihr im Quibble gemacht habt? Das kommt auch auf der Aufnahme ziemlich cool!

18.12. - Weihnachtskonzert im Quibble
Das Weihnachtskonzert wird diesmal vom Quibble selbst veranstaltet, was u. a. den Vorteil hat, dass wir unsere Anlage nicht mitnehmen müssen. Das GAIAmobil wird also nur mit Backline und Licht gefüllt und sieht trotzdem merkwürdig voll aus. Gut gelaunt geht es Richtung Augustenstraße, wo leider bei der letzten Kurve zum Quibble die Bordsteinkante so hoch ist, dass sie nach sanftem Touchieren des umsichtigen Fahrers (rumpel!) einen GAIAmobil-Reifen aufschlitzt. Mein Gott, das arme Gefährt; schon zum dritten Mal in dem Jahr so ein Pech!
Außerdem kackt auch noch die Quibble-Monitorendstufe ab, so dass wir doch noch ein bisschen was aus dem Ü-Raum holen.
How auch ever:
PAM spielt eine geniale Show - wir sind wirklich große Fans und hoffen, dass nun bald die neue CD rauskommt. Sehr nett, witzig und unkompliziert, die Jungs! Wir sollten öfter was mit denen machen, das passt irgendwie ziemlich gut zusammen.
Mit unserer Show sind wir dann auch sehr zufrieden - richtig befreiend, live zu spielen nach dem Aufnahmewochenende! Uns bringt's zumindest Spaß, auch wenn noch zwei, drei Leute mehr Platz gefunden hätten. Schade, dass es ausgerechnet in Nürnberg selten ganz voll wird! Na ja - Hauptsache, die Leute sind trotzdem sehr gut gelaunt. Und das sind sie - bei PAM und bei GAIA.
So, jetzt schon mal frohe Weihnachten an alle treuen Tagebuchleser - man sieht sich ja vielleicht zum Abschlusskonzert 2004 im Strohalm!

11. und 12.12. - Aufnahmen für Demo-CD und Demo-DVD
Wir nutzen das spielfreie Wochenende um ein paar Lieder aufzunehmen. Olli erweist sich einmal mehr als Scottis Reinkarnation und zaubert mit fleißigen Bandhelfern (Roli, Krummbär, ZZ Brem) ein perfektes Aufnahmestudio her. Bis auf den Gesang wird alles live und ehrlich eingespielt - 19 Songs!!! Der Gesang wird danach ebenfalls live und ehrlich drübergesungen. Wir sind gespannt, wie und wann Olli das alles zusammenmischt. An der Stelle auf jeden Fall schon einmal ein herzliches "Vergelts Gott!" ;-)
Wir werden bei den nächsten Konzerten auch noch ein bisschen mitschneiden und -filmen, sodass ein kleines Demo-DVDchen herausspringen könnte. Mal sehen! War auf jeden Fall mal wieder eine ganz andere Erfahrung. Schließlich waren wir seit 1996 nicht mehr im Studio ...
Fast hätten wir wieder einen spektakulären Katastrophenfall melden können, denn in einem Ü-Raum unter uns fängt es mal kurz zu brennen an. Wahnsinniges Glück, dass die Jungs das Feuer rechtzeitig entdecken, sonst wäre es wirklich übel geworden!


04.12. Lauf-Feuerstein (Kneipennacht)
Die Laufer Kneipennacht findet schon zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres statt; wir sind wieder im Feuerstein, wo wir im Mai unser erstes Konzert nach der Verletzungspech-Auszeit hatten - seit der Zeit immerhin das 18. Konzert!
Aufbau ohne Koyle, der seinen Clubjoker setzt und mit einem Punkt zum Soundcheck dazustößt. Wie fast schon üblich geworden, nutzen wir den Soundcheck auch ein bisschen zum Üben: Da sich unser special Lieblingsfreund aus England, John Branston, angekündigt hat, proben wir unter Einsatz von zwei oder drei grünen Sprechblasen das "Whatever you want - Rockin all over"-Medley, das wir schon ewig nicht mehr geprobt hatten.
Wir fangen - das sind die Regeln beim Kneipenfest - früh an, ernähren uns nur von Schokoriegeln und spielen wieder in Marathondimension! I
rgendwie kommt es uns heute im Bühnenbereich enger vor als im Mai - Krummbär und Koyle werden in der Ecke ganz schön zusammengequetscht, was einige Gitarrenhalskollisionen und blaue Flecken zur Folge hat. Ab dem 2. Block wird es höllisch voll, so dass man zwischendurch etwas Angst um seine Bodentreter bekommen muss. Unser Roli-Hauptfan und -Nacheiferer Chris bekommt in Abwesenheit Konkurrenz: Daniel (14 Jahre) spielt ein ziemlich selbstbewusstes Drumsolo. Zwei weitere Nachwuchstalente haben dann später auch noch ihre Auftritte: Radi Rader gibt sich wieder einmal die Ehre beim You shook me-Mundharmonika-Solo und dann freuen wir uns ganz besonders über John, der tatsächlich da ist - er singt Wish you were here - (zum Glück nicht Whatever).
Die Presse ignoriert uns diesmal leider - aber trotzdem ist das hier in Lauf eine echt gute, runde Sache; wir spielen 1000 Zugaben und vereinbaren für den Juli einen Auftritt beim Kunigundenfest.
Die Abbauvorhut schafft es bis Punkt 5.00 Uhr noch zur amerikanischen Botschaft - so dass es doch noch was anderes als Powerriegel zu essen gibt.

01.12.
Skandal: das dritte kriminelle Verbrechen gegen GAIA innerhalb eines Jahres! Nach dem Übungsraumeinbruch und den Randalen gegen das GAIAmobil und Rolis und Koyles Autos hat es schon wieder unser GAIAmobil getroffen. Irgendwelche Ärsche haben 2 Reifen aufgeritzt.

November 2004
26.11.
Erlangen-Strohalm
Nach einem halben Jahr Pause schauen wir mal wieder in unserem Wohnzimmer, dem Strohalm, vorbei! Der 1. Schock: Ramo hat seinen Dönerladen aufgegeben. Der Nachfolger scheint zwar auch ganz nett zu sein - aber trotzdem ist das natürlich nicht dasselbe. Das war's dann aber auch schon an schlechten Nachrichten.
Wenn man bedenkt, dass 1. Freitag und 2. Newcomerfestival  im E-Werk ist, wird es voller, als wir gedacht hatten.
Und wie immer ist im Strohalm einfach eine kuschelige Atmosphäre; und außerdem ist das hier genau der richtige Ort, zwei Premieren auf Livetauglichkeit zu checken, und der richtige Zeitpunkt, unsere Weihnachtslieder wieder auszupacken. Die Amps gehen auch wieder beschwerdefrei; was will man mehr!
Eine besondere Erwähnung verdient natürlich, dass Roliboli 20 Euro gegen Koyle Koylinger verliert, weil er einen bei der letzten Probe vereinbarten schnellen Übergang nach einem der Weihnachtshits verpennt. Uahhahhhaahhahaha! Vorbildlicherweise zückt er noch vor dem nächsten Song den Geldbeutel aus seinem Rocker-Einkaufskörbchen! (Anm. der Redaktion: Leider verliert der gute Koyle die Kohle am nächsten Tag schon wieder bei einer blödsinnigen Boyband-Wette ...)
Fahren heute  mal wieder ohne GAIAmobil in den Strohalm und spielen über die Hausanlage. Das langt wirklich locker und man hat wenigstens etwas mehr Platz - z. B. um als wohl erste Band Scanner im Strohalm aufzubauen. Sensation!
Chefgroupie Sabine macht schon mal ein paar Probeaufnahme, wir wollen vielleicht demnächst eine Life-DVD machen, wenn wir uns schon standhaft weigern, eine Coverdemo-CD aufzunehmen - mal gucken ...


Oktober  2004

30./31. 10.
Roth – Wunderbar (Kneipen Tamtam)
Schwabach – Halloweenparty


Zwei angenehme Überraschungen beim Aufbau in der Wunderbar:
1. Mit der Kneipenzuteilung hatten wir schon wieder Glück: eine schön große Bühne und ein für Kneipenverhältnisse wirklich großer Raum ohne „Tischchenpublikum“, weil nur ein paar kleine hohe Tische mit Barhockern aufgestellt werden; außerdem gibt es keine Stufen – juhu! Wenn wir das alles gewusst hätten, hätten wir doch das große Lichtbesteck mitgenommen, aber so geht's auch.

2. Die Wunderbar ist eine Premiere-Kneipe, wir können also beim Aufbauen die Bundesliga-Konferenzschaltung anschauen.
Schön ist es auch, dass mit dem Einlass um 19.30 Uhr gleich die Leute hereinströmen und dass es zum offiziellen Beginn um 20.30 Uhr schon voll ist. Das ändert sich auch den ganzen Abend nicht mehr und so können wir eine ziemlich runde Show abliefern.
Unser größter Roli-Schlagzeug-Fan Cris ist wieder da, er ist mittlerweile 14 geworden (sorry, dass wir dich auf 12 geschätzt hatten, wir werden auch immer 2 Jahre jünger geschätzt – Rocken hält jung!!!!) und darf zur Belohnung zwei Stücke mittrommeln.
Schade, dass die Gitarrenamps zurzeit Probleme bereiten, aber ich glaube heute haben wir das besser überspielt; nächste Woche kommen die Angels zum Röhrendoktor.
Bei so einem richtig schönen Gig fallen einem jetzt fast keine herausragende Einzelheiten ein, oder? Vielleicht die zerrissene Hose beim Wälzsolo; die vielen netten Menschen vor der Bühne; die Burger um 6 Uhr Sommerzeit ... das Leben kann so schön sein ...

Hier ist noch eine Pressekritik vom Kneipen Tamtam ...



Foto: Thomas Meyer

Wir stellen das GAIAmobil gleich in Schwabach ab, was uns einmal Aus- und einmal Einräumen erspart.
Am nächsten Tag dann in Schwabach unsere Halloweenparty. Hm, wie sagt man es am besten? Wir freuen uns immer sehr auf die Übernachtung und das sensationelle Frühstück bei den Finstis, aber wir überlegen uns schon, ob wir das nächste Mal die Einladung nicht ohne Konzert im Vogelherd wahrnehmen; der Laden ist einfach aus verschiedenen Gründen nur äußerst bedingt Rock'nRoll-tauglich, auch wenn die Wirtsfamilie immer nett zu uns ist. Das Konzert ist mehr als seltsam, wir sind von gestern doch mehr ausgepowert als gedacht, die meisten unserer Freunde sitzen neben der Bühne, wo sie allenfalls ein bisschen Monitorgekrächze hören können und vor der "Bühne" hüpft die enttäuschend überschaubare Menschenmenge zwar erst munter mit, aber dann wird sich eigentlich nur noch heftig geprügelt. Irgendwie ist das nicht so ganz unsere Welt und deswegen kürzen wir alles radikal ab; da das letzte Lied wieder mit einer größeren Streiterei zusammenfällt, bemerkt auch kaum jemand, dass wir nicht so happy sind.
Vor unseren Freunden ist uns das alles eher etwas peinlich, aber dafür haben wir dann ja Zeit, uns ausgiebig zu entschuldigen. Für alles entschädigen kann dann endgültig  Finstis Auftritt beim Nachhausegehen - aber das kann man nicht erklären. Damit es wenigstens die Zeugen nicht vergessen, geben wir den drei sensationellsten Szenen einen Namen: "Torjubel des Kopfballungeheuers"; "Marlboro ultra-ultra-light" und "17:45 Uhr"!

Das unhappy end folgt dann leider noch - irgendwelche Idioten treten gegen unser geliebtes GAIAmobil und demolieren das Schloss und den Kotflügel; außerdem schlagen sie Rolis Außenspiegel ein und besprühen Koyles Auto.
Fazit: So einen Kontrast haben wir selten erlebt: genialer Samstag, ziemlich bescheidener Sonntag.

16.10.
IPA Fußballturnier-Abschlussfest, Nürnberger Burg

Der Höhepunkt des Konzerts findet diesmal schon vor dem "Anpfiff" statt: Andy Köpke gibt sich die Ehre und wie das bei Autogrammjägern so üblich ist, bittet er uns gleich, ein Foto mit uns machen zu dürfen, was wir ihm natürlich nicht abschlagen können (hahahaha!).
Nein - vor allem Koyle, der schon wieder ein Heimspiel verpasst hat, ist ganz aufgeregt und zeigt Andy gleich sein tolles Club-Handtuch.
Andy ist ehrlicherweise gar nicht nur wegen uns da, sondern weil er die Siegerehrung von einem Fußballturnier macht; die IPA-Nürnberg wird deutscher Meister und macht es damit schon im Vorfeld dem Club gleich. Die IPA ist eine internationale Polizisten-Vereinigung, die sich Völkerverständigung und internationalen Austausch usw. auf die Fahnen geschrieben hat. Dementsprechned nett und gut gelaunt sind die Leute hier auch.

Der Saal ist verdammt hoch und es ist nicht ganz einfach, einen Sound hinzuzaubern, aber Olli gibt wieder einmal alles und biegt sogar den etwas seltsamen Gitarrensound einigermaßen hin.
Ansonsten ist es heute zur Abwechslung ZZBs Anlage, die ständig Pannenpausen verursacht  - das alte GAIA-Phänomen.
Das Konzert selbst wird nach etwas zaghaftem Beginn zum Selbstrenner, weil die Jungs und Mädels in extremer Feierlaune sind, vor allem die aus dem Sauerland und die aus Dortmund, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Bringt richtig Spaß!
Wie schon vorausgeahnt, wird einer von uns in den frühen Morgenstunden noch von den diensthabenden Kollegen der feiernden Jungs aufgehalten, diesmal erwischt es Roli, der gleich erzählt, dass er gerade vor 250 rockenden Polizisten gespielt hat. Er darf natürlich sofort weiterfahren und der Nachhut etwas Leckeres aus unserer amerikanischen Catering-Bude vorm Ü-Raum holen.

August/September 2004

25.9.
Herzogenaurach (Flugplatzkneipe): Kneipen-Tamtam
Weil sich einige vielleicht gar nicht vorstellen können, wie so ein ganz normaler Arbeitstag bei GAIA aussieht, hier einmal ein Konzertbericht im Protokollstil:
13:30 Uhr:   
Der erste Musiker trifft im Ü-Raum ein, um neue Saiten einzufädeln, die anderen trudeln auch ein, um irgendetwas zurechtzuschrauben oder Gitarren einzufetten
14:30 Uhr:   
Treffpunkt zum Abbau; Koyle wird langsam nervös, weil er schon wieder ein Clubspiel verpasst; gemütliches Einladen des GAIA-Mobils; trotz Kneipengig laden wir heute das große Besteck ein - wollen die neue Verkabelung mal testen - hehehe
15:30 Uhr:   
Abfahrt Richtung Herzo, auf dem Weg sieht man tatsächlich einige Plakate -  Werbung ist laut Presse extrem spät angelaufen, aber hier schaut's ganz gut aus
16:00 Uhr:   
Die Band trifft ein; in der Kneipe wuseln schon Olli, unser Lieblingsmischer, und einige andere von der AM/FM-Crew herum; es gibt ein Problem mit der Drehstromversorgung für beide Bühnen - AM/FM u. a. sollen in einem Zelt 200 m entfernt von unserer Kneipe spielen; nach Betrachten des Zelts sind wir froh, in der kleineren, aber warmen Kneipe spielen zu dürfen.
16:15 Uhr:    Ausladen
16:30 Uhr:    Beginn des Aufbaus
16:31 Uhr:   
Olli und Krummbär ("Scotti-Brothers") schrauben am Sicherungskasten herum um den Drehstromanschluss zu splitten - leider reichen die Verlängerungen nicht so ganz ...
17:00 Uhr:    Club liegt 2:0 hinten
17:01 Uhr:    Die Stimmung ist am Kippen, weil die Verlängerungen für den Drehstrom immer noch nicht reichen
17:05 Uhr:    1:2
17:15 Uhr:    Stromproblem noch nicht gelöst; auf dem im Flughafengelände herumliegenden Anschluss ist kein Strom drauf; Teile unserer Stromversorgungsgeräte gehen dabei drauf ...
17:18 Uhr: 
  Schlusspfiff - Koyle beantragt für das nächste Heimspiel eine Aufbaubefreiung
18:00 Uhr:    AM/FM schaut komplett bei uns vorbei; sie sagen das Konzert ab.
18:20 Uhr:    Strom ist da.
18:30 Uhr:   
Koyle merkt, dass die Bedienung eine ehemalige Schülerin aus Referndarszeiten ist; riesen Wiedersehensfreude.
18:31 Uhr:    ZZ Brem schrammt mit einem Case an die Stoßstange eines BMWs.
18:32 Uhr:    Beim Suchen des Eigentümers stellt sich heraus, dass es das Auto besagter Ex-Schülerin ist.
19:00 Uhr:    Soundcheck; Olli mischt jetzt uns, weil AM/FM ja nicht spielt
19:30 Uhr:    offizieller Einlasstermin; Chaos auf der Bühne - Aufräumarbeiten
20:00 Uhr:    lecker Essen, Strom ist immer noch da
21:00 Uhr:    Konzertbeginn; kaum Leute da - bringt trotzdem Spaß
22:15 Uhr:   
1. Pause; in der Zwischenzeit kommt der erste Kneipen-Tamtam-Shuttlebus aus Herzo - der Flughafen liegt nämlich außerhalb; die meisten werden wohl in der city mit der Kneipentour beginnen
22:30 Uhr:  
2. Block - es füllt sich - gegen Ende des Blocks wird es schön voll; Stimmung steigt; die Band ist eh gut drauf ... Olli zaubert einen schön fetten Sound hin
00:10 Uhr:   
nach kurzer Pause beginnt der 3. Block; Highway-Premiere klappt ziemlich gut, Olli dreht auf - seine Spezialität, alle Regler nach oben; es wird immer voller;  Heavy-Schluss macht dann richtig Laune; GAIA kämpft, springt, wälzt sich am Boden; halt eine typische Beamtenband ...
01:30 Uhr:   
4. Block - eigentlich eher als Zugaben geplant - beginnt; Krummbär legt auf der Bühne rockend 42,195 km zurück - warum will er den München-Marathon nicht laufen - vielleicht, weil keine Hilfsmittel (z. B. Bassgitarren) zugelassen sind?!!?
01:45 Uhr:  
Christian, unser 12-jähriger (?) AM-FM-Fan darf zum Abschied ein Lied mittrommeln, nachdem er die Stunden vorher jedes Lied mit seinen Sticks in der Luft mitgespielt hat: Er sucht sich "Whole lotta Rosie" aus und wird zum Star des Abends.
02:00 Uhr:   
Zugaben - die Leute vor der Bühne werden besoffener  -  jetzt ist der Punkt gekommen, ab dem alles egal ist - Olli findet eine Möglichkeit, die Regler noch  weiter aufzureißen - coole Stimmung; Katti und ZZ Brem wie immer in ihrem Element: zwei echte Frontleute - Hut ab!
02:30 Uhr:   
Konzertende - war echt klasse, heute; wir hatten hier auch mehr Platz als bei den Kneipen in der Stadt - für uns immer besser, und die Leute sind da ja doch noch gekommen
02:40 Uhr:   
Spielen auf Bitten der Veranstalter doch noch weiter - wir sind offensichtlich die letzte Band des Abends, weil es trotz vorgerückter Stunde immer voller wird;   machen noch ein bisschen Wunschkonzert; Highway wird zum 3. Mal gespielt; Roli ist heute offensichtlich der beliebteste bei uns - vor der Bühne spielt man  Luft-Schlagzeug
03:10 Uhr:    fix und fertig beenden wir den Gig
03:30 Uhr:    lecker Abendessen
03:45 Uhr:   
Abbau, das Schlimmste, was einem als Musiker widerfahren kann; in so einem Moment denkt man immer an die Profis, die nach 2 Stunden Spielen Feierabend machen können - aber vielleicht ist das, was wir machen, erst recht Rock'n'Roll
05:20 Uhr:    GAIA-Mobil ist beladen
05:30 Uhr:    Abfahrt
06:00 Uhr:    Ü-Raum
06:10 Uhr:    Servus - bis in 14 Tagen
06:20 Uhr:   
Krummbär fährt das Gaia-Mobil heim und wird noch von netten "Grünen" aufgehalten; der Alk-Test wird locker bestanden ...
06:45 Uhr:    Gute Nacht!


Der GAIA-Betriebsurlaub
Unsere gestressten Helden gönnen sich eine mehrwöchige Auszeit, die ganz unterschiedlich genutzt wird. ZZ und Koyle trainieren für den großen Triathlon (Ergebnisse unter www.diehuebschen.de), Katja fliegt zu den EM-Siegern und verdreht den griechischen Jungs die Augen, Krummbär bastelt an der Anlage herum und Roland füllt seinen Garten mit Bauschutt... Alles, ein bisschen unspektakulär, aber so was muss auch mal ins Tagebuch.
Schnell bekommen wir Heimweh und treffen uns spontan in Roth um ein kleines Zwischenkonzert im Cafe Central zu geben - so eine Art öffentliche Probe, bei der sogar der Rother "Herzblatt-" und Bürgermeisterkandidat den Song "Im Wagen vor mir" trällern darf.
Am 17.9. dann die erste Probe seit Monaten, weil wir zwischen den ganzen Konzerten keinen Bock hatten die Anlage jedesmal für eine Probe aufzubauen.
Nächsten Freitag noch mal - dann müssten wir wieder fit sein für den 2. Teil der Thekla Tour 2004.
Haben 2 neue Lieder (wie immer top aktuell) ins Programm genommen - die Neugierigen finden es schon auf der Setlist. Wir hoffen, ihr besucht uns mal! Nächste Chance am 25.September in Herzogenaurach beim Kneipen-Tamtam. Bis dann!


Juli 2004

24.7.
Dürrenmungenau - Löwen-open air
Tja, da haben die Löwen-Jungs und Mädels wettertechnisch voll in die Scheiße gelangt. Es schüttet aus Eimern; gestern mussten schon einige Bands ihre Auftritte abbrechen und heute wurde die erste Band gleich wieder heimgeschickt.
Schade, denn es wäre echt cool hier!
Wir und "Messenger-Family" verlegen unsere Gigs kurzerhand in den Löwen, wo auch schon eine PA aufgebaut ist.
Leider versaut uns das Wetter auch die Zuschauerzahlen - schade. Wir geben natürlich trotzdem alles und machen schon einmal ab, im Herbst noch einmal hier zu spielen.

17.7.
Kärwazelt in Roßtal-Neuses
Rocken in Roßtal im für die Einwohnerzahl leicht überdimensionierten Kärwazelt. Ansonsten keine besonderen Vorkommnisse - Danke Olli fürs Mischen.
Jetzt spielen wir am Samstag noch auf dem Dürrenmungenau open air, wo Katti wohl arbeitstechnisch nicht teilnehmen werden kann, und dann geht es nach 9 Konzerten in Folge, zwischen denen wir nicht extra im Ü-Raum wieder alles aufgebaut haben, in die wohlverdiente Sommerpause, die wir aber auch zum Üben und Neu-Kompostieren nutzen werden.

2.7.
Sommerfest im Alexandrinum, Erlangen
Der Überraschungsgig des Jahres, mit 3 Tagen Vorlaufzeit und trotz des Wetters: der Hammer! Entgegen landläufiger Vorurteile können Studis organisieren, heftig zupacken, die solidesten Bühnen der Saison bauen und, das war eh klar: Feiern. Danke, Toby und Friends!
Unser großes Lob an Olli, den phänomenalen AM/FM-Mischer, der trotz seiner unübersehbaren Leidenschaft für Effekt-Racks und zur 125 Dezibel-Marke mit  (zunächst) Studentenbudenlautstärke einen Supersound gebastelt hat.
Premiere auch für unsere nagelneuen Scanner, die Stefan ("...mehr Licht!") extra besorgt hat.
Die Show startet verregnet, sodass wir das Programm kurzfristig ändern. "Wann wird's mal wieder richtig Sommer" schlägt dann auch voll beim Publikum ein und Petrus gibt klein bei... Recht so! Party pur!
Danke an Maddin für die Fotos und die längst überfällige Revision der Gaia-Hypothese (Doppelter Insider..., sorry!).
Und jetzt alles nochmal für die Schlagzeuger:
- Scheeh wars! -

 



Juni 2004

25.6.
Spielen bei der Abenberg-Kärwa und sind erst einmal angetan, dass PA- und bühenmäßig alles schon ultra-professionell vorbereitet ist. Das hebt die Stimmung und beim Soundcheck können wir uns diesmal a
uch Zeit für den Monitorsound nehmen, so dass auf der Bühne alles bestens ist. Vielen Dank an die vielen fleißigen Techniker und Helfer!!! Das ist schon etwas anderes, als - wie so oft - alles selbst machen zu müssen.
Sehr erfrischend spielt dann "Tiramizoo" auf, die zusammen ungefähr so alt sind wie unser Basser (hahahahaha! - kleiner Spaß). Nein, im Ernst - die Jungs und Mädels könnten wirklich noch aufhorchen lassen, wenn sie so weiter machen. 1000 Dank an die nette Gitarristin, die unserem Koyle während des Gigs eine gerissene Gitarrensaite unter erschwerten Lichtbedingungen einfädelt, damit er sein gefürchtetes Intro zu "Sweet child o' mine" auf seiner Lieblingsgitarre spielen kann.
Unseren Auftritt müssen wir dann splitten in einen Kati-Block und einen ohne sie. Wie vorher abgesprochen, muss sie in der Pause leider gehen ...


Tja, der 2. Block startet dann dementsprechend schwerfällig, was die Kärwa-Boum aber wieder zurechtrücken können. Vielen Dank für das T-shirt, auch wenn es allen Beteiligten noch einen partiellen Strip unseres Gitarristen einbrockt!
PS: Highlight des Abends: das spontan eingesetzte "Griechischer Wein" nach Griechenlands EM-Triumph gegen Frankreich. Über sonstige Aktivitäten einiger Fans zu diesem Thema decken wir lieber den Mantel des Schweigens ...



18.6.

Wir spielen mit Mörder-PA und Mörder-Licht als Vor- und Nachband für AM/FM, der süddeutschen AC/DC - Reinkarnation.
Und weil's in solchem Rahmen eine Spur professioneller abläuft, gibt' diesmal keinen Döner vorm Gig (sorry, Ramo) sondern Catering vom Feinsten und Schnitzel satt. Leider hat Vassili (bei AM/FM für rhythmische Gitarre und Security zuständig), wie das Bild zeigt, Koyle des versuchten Mundraubs überführt. Ernste Konsequenzen drohen...
Z.Z.Brem kann durch  lang geübtes Zücken  seiner Dienstmarke und Vorzeigen des Backstage-Passes die Situation gerade noch klären. Alle sind wieder gut drauf, Koyle nimmt beruhigt einen Schluck. Und überhaupt, die AM/FM-Jungs sind sowas von entspannt und nett.


Jabbsy, die Stimme von AM/FM


Walter Young, der jüngste Bruder von Angus.


Walter, Jabbsy, Klaus und Fans



Tja, leider diesmal kaum Bilder von uns. Geht schlecht, beim Spielen. Wir haben's jedenfalls genossen, mal selber kein Gef...e mit der PA und dem Licht zu haben. Olli hat einen Supersound gemacht, der trotzdem noch lautstärketechnisch unter dem Pegel eines startenden Jumbo geblieben ist. Nur, der Monitorsound... Mit unhörbaren Monitor, angereichert mit 110 dB Reflektionen vom Saal hat der Gaia-Basser mal wieder den musikalischen Freischwimmer gemacht und die ein oder andere Note gegen besseres Wissen und gegen den guten Ton ausgetauscht. Bei dieser Form der Kreativität scheint ein weiterer Verbleib des Tieftöners in der Combo fraglich. Wir arbeiten an einer verbesserten Moni-Soundcheckprozedur, erhlich!
Laßt euch überraschen.



12.6.





Im Rahmen unserer diesjährigen Oberbayern-Tournee machen wir Halt beim Biker-Hightime-Festival von Gerdi und JoJo (rechts), irgendwo in der traumhaften Landschaft südöstlich von Ingolstadt.
Okay, die Anfahrt war schwierig und erinnerte etwas an Woodstock, aber das Gaia-Mobil meisterte auch die tiefste Schlammpiste heroisch dank französischer Zugmaschinenigenieurbaukunst.





Irgendwie fühlten wir uns sofort wohl und durch den Genuß von Gutmanns Zaubertrank mit Weissbiergeschmack wie verwandelt und auch sichtbar jünger, sodass das Ausladen wie von selbst ging.

Etwas gewöhnungsbedürftig war der lokale Brauch, die Instrumente beim kleinsten falschen Ton der reinigenden Kraft des Feuers zu übereignen. Obiges Bild enstand nach den ersten beiden Liedern...


Koyle, wiedermal im Angus-Schritt über die Bühne unterwegs. Leider gibt es kein Foto seiner unglaublichen Bodeneinlage bei der 7. Zugabe.



Roli, vergnügt wie immer, aber mit deutlich mehr Haaren. Gutmanns machts möglich!



Tja, und mit nachlassender Wirkung des Zaubertranks war Koyle wieder ganz der alte. Schade, eigentlich....


.

Also, das nennen wir echt mal ein Event! Und sobald wir wieder  richtig wach geworden sind, basteln wir an einer Seite mit noch viel mehr Bildern von gestern.
Schaut wieder rein...
Gerdi, JoJo und alle Kumpels: Klasse!!!



Mai 2004


29.5.
Nach derm gestrigen Ausflug voll motiviert und ständig "T.N.T." vor uns hin summend laufen wir mal wieder zur Nach-dem-Berg-Feier im ehrwürdigen Strohalm ein. Unsere Stimmung? Super! Erstmals verzichten wir darauf, den Strohalm mit unserer eigenen PA-Anlage restlos zuzumüllen und unsere Super-Roadies schleppen vom Restequipment, was das Zeug hält. So ausgeruht und voll Elan hüpfen wir schon beim Soundcheck im Angus-Schritt durch das Etablisment. Gut so! Denn später war's nimmer möglich. Super Stimmung im Keller (was sagt da der Germanist?). Unser speziell geschultes Animationsteam und natürlich Gaia selbst bringen das Publikum so zum Rocken und mitsingen, dass wir stellenweise um unsere Equipment fürchten und die Band vor lauter Gesang aus dem Publikum sich nicht mehr hört. Der Schlacksige hat natürlich fleissig geübt, und so geht diesmal die 3 monatige Bewährungsstrafe wegen Falschspiels zum wiederholten Male an den Bassisten (der mit den 5 Saiten).
Einziges unschönes Erlebnis: wir müssen unser geliebtes, extra langes, rotes Stromkabel abschreiben, weil es beim Verlegen in eine von uns und auch dem Strohalmputzteam unerkannte Lache aus vorgestrigem Mageninhalt (erste Schätzung des Pathologen: Döner, Jägi und unbestimmbare Mengen Kitzmann) geraten war. Mensch Jungs, denkt halt dran, möglichst ins Klo kübeln oder halt doch schon beim 23. Bier aufhören. Sonst stehen wir irgendwann noch ohne Strom da...

Übrigens: Gaia nimmt ab sofort Gumminhandschuh-Spenden steuerlich abzugsfähig und in unbegrenzter Höhe an! :-).



28.5.
Der Gaia-Spionageausschuß geht zum AM/FM-Konzert im Nürnberger Komm (oder was von diesem übrig ist). Und, wir stellen fest: AM/FM gehört zu den echten, hart arbeitenden und sympathischen Bands. Respekt! Wenn AC/DC gerade nicht im Lande sind: diese Band dämpft alle Entzugserscheinungen. Unbedingtes anhör/anseh-Muss! Am besten natürlich im Bündel mit Gaia (als Chill-out Band) in 91746 Weidenbach-Triesdorf, am 18.6.



Wir spielen am Kneipenfestival in Lauf. Erstmals kommt unsere neue, phänomenale Roadcrew zum Einsatz. Erste Aufgabe: Brückenbau, damit wir das Equipment über die regenbedingte neugeschaffene Seenlandschaft vom Übungsraum ins Gaia-Mobil befördern können. Zweite Aufgabe: ZZ Brem und seine gerissenen Bänder zum Auftritt tragen.


 


ZZ Brem, immer noch von von seinem Balletschuhunfalll gezeichnet, erfindet heroisch den Sitzpogo und gibt wieder einmal einfach alles. Dafür: Sonderlob und den Gaia-Innovationspreis 2004!

Insgesamt beweisen die Gaias einmal mehr, dass sie nicht nur Marathons laufen können, sondern wohl zu den am härtesten arbeitenden Rock'n Roll Combos des Erdballs gehören.  Wir spielen von 8 bis morgens nach 2 und schonen weder uns noch Material. Weil der Basser immer noch durch den neuen 5-Saiter verwirrt ist, reisst er kurzerhand im 1. Set die E-Saite weg. Allerdings macht sich der Verlust dann doch störend bemerkbar und Ersatz tut not.

Man hat's wahrscheinlich gemerkt. Es hat uns in Lauf Superspaß gemacht und wir sagen Danke ans Laufer Publikum, den Wirt und seine Leute und schliesslich: Danke an  die Roadcrew, die geschleppt hat, fotografiert hat, wach geblieben ist und wieder geschleppt hat.
Vollkommen am Ende rettet uns schliesslich um 4 die amerikanische Botschaft in Übungsraumnähe, wo wir die gesamte Gage in Berge von Hackfleischbrötchen, frittierte Kartoffelstreifen und mehrere Eimer Koffeinhaltige Brause umsetzen...
Uuurps...




02.05.
Nach einer Nacht voller Magenkrämpfen und Nudelalpträumen treten die drei tatsächlich beim Nürnberg-Marathon an. Um es kurz zu machen: Alle drei finishen, wobei Krummbär wohl eine Nudel zu viel abbekommen hat; zumindest rebelliert sein ausschließlich auf Döner und Rucolabrot konditionierter Magen und verweigert in der zweiten Hälfte des Marathons die Nahrungsaufnahme. Trotzdem kämpft er sich titanengleich durch - ein wahrer Held. Außerdem wird ihm von den Fans der ästhetischste (bis unbeteiligste) Laufstil und die professionellste Kleidung bescheinigt.
Raini schafft es unglaublicherweise, bei seinem ersten Marathon die 2. Hälfte schneller zu laufen als die erste - heldenhaft; unbeschreiblich; allem Irdischen entrückt.
Koyle, der schon seinen zweiten Marathon macht, toppt seine Zeit vom letzten Mal um 4 Minuten und ist damit nur noch 1 Stunde und 47 Minuten vom Weltrekord entfernt. Das müsste dann beim nächsten Mal zu schaffen sein.
Danke allen, die uns angefeuert haben - hat mächtig Spaß gemacht!

Bilder gibt es auf Rainis Homepage: www.diehuebschen.de/marathon.htm

01.05.
Der heldenhafte Bandcheffotograf Raini Rainersen, der sagenhafte Ausdauerbassist Stefan Fisch Krummbär und der unglaubliche Gitarrenheld auf Probe Koyle Koylinger fahren gemeinsam zur berühmt-berüchtigten Nudelparty in der  Nürnberger Arena, um der Marathon-Konkurrenz das Gefühl zu geben, als nehme man sie ernst. Nach einem eindrucksvollen Fußabmesstest Rainis und einem gescheiterten Schuhkauf Rainis bei Koyles Exschüler und mittlerweile PAM-Rockheld Mario gibt es endlich unsere drei Portionen Nudeln. Weil das vielleicht den Amateuren reicht, gehen die drei Gottgleichen danach zum Promiitaliener "La Chitarra" (oder wie der heißt) und essen noch mal Nudeln.
Es kann einfach nichts mehr schiefgehen!



April 2004
23.4.
Endlich wieder proben!!! Roli geht es wieder gut, in 5 Tagen ist seine Reha, die offensichtlich in erster Linie aus In-der-Sonne- -sitzen besteht, vorbei.
Super Sound, super Stimmung; super ZZ-Beinschiene. Es geht aufwärts.

Roadiesuche:
Wegen unserer derzeitigen Situation brauchen wir für die nächsten Konzerte ein paar Helfer, die beim Auf- und Abbau helfen. Wer kräftig zupacken kann, mit einem Hungerlohn zufrieden ist und wem es vor allem nichts ausmacht, sich die Zeit mit uns um die Ohren zu schlagen, hat gute Karten. Bewerbungen bitte per Mail oder telefonisch oder ins Gästebuch.


09. 04.
Das Verletzungspech bei GAIA hält an. Nun hat es auch ZZ Brem erwischt, der nach einer heimlichen Trainingseinheit (Rad) im euphorischen Zustand (Doping?) die Kellertreppe runtergestürzt ist: Doppelter Bänderriss (Außenband - Knöchel). Das bedeutet wohl, dass er die die nächsten Konzerte nur mit Sitzgelegenheit absolvieren kann.

Nachdem ja auch Roli schleppbefreit ist, heißt das vor allem, dass wir ein paar Roadies bzw. Zivis brauchen, die uns und unser Equipment auf die Bühne begleiten.

Februar/März 2004 - good news
Zu den Konzertabsagen:
Dunkle Wochen bei GAIA. Wir können leider wochenlang nicht proben, weil Roli extreme Probleme mit dem Rücken hat und krankgeschrieben ist. An Spielen ist nicht zu denken. Nachdem wir  wegen des Einbruchs bei uns erstmals in unserer Bandgeschichte zwei Konzerte absagen mussten, folgen nun weitere Absagen in Erlangen, in Dinkelsbühl und in Nürnberg. Mittlerweile haben die Ärzte das Problem in den Griff bekommen, so dass wir ab Mai wieder loslegen können. Wir haben am 27.3. das erste Mal seit Wochen wieder geprobt, und es war gleich wieder gaiamäßig laut, wuchtig und schön; Roli ist wieder fit - juhu. Leider müssen wir jetzt aber trotzdem noch einen Monat pausieren, weil erst Dr. Krummbär Steine klopfen muss und dann Roli noch mal rehamäßig weg ist, um seinen Rücken samt Muskelatur für die nächsten 40 Jahre zu stählern.
Ab 30.4. proben wir aber wieder regelmäßig in voller Besetzung, und dann geht es wieder rund.

Zu den Einbrechern:
Unsere Ü-Raum-Einbrecher sind tatsächlich bei einem ihrer anderen Projekt gefasst worden und müssen nach derzeitigem Ermittlungsstand voraussichtlich ewig in der Hölle schmoren (ohne Bewährung). Bei uns hätten sie vermutlich eh kein Glück mehr gehabt, weil einige Daniel Düsentriebs in unserer und in den anderen Bands im Hause das Gebäude in einen Hochsicherheitstrakt umgewandelt haben. Big GAIA is watching you ...

Januar 2004
24.01.
2. Kreativprobe hintereinander - also Proben, bei denen vor allem Neues gemacht wird. Das heißt bei uns traditionell immer: grüne Sprechblasen; taktische Rhetorik-Manöver; Schimpfwörter; Ausstiegs- und Rausschmissdrohungen. Wenn es besonders schlimm ist, wird auch Gewalt ausgeübt. Heute ist es wieder einmal unser besonders brutaler Schlagzeuger, der ZZ Brem mit Schlagzeugstickkugeln bewirft.
Der gibt sich mit blutiger Lippe geschlagen - tja, Standardsituationen einüben, Herr Brem!
Ansonsten alles klar - es entwickeln sich gerade einige neue Songs. Das wird was!


03.01.
Nach einem üppigen Frühstück und einem gemütlichen Abbau schauen wir noch einen Sprung bei Stefan (Damage to the crop) in Bad Königshofen vorbei - dann geht es weiter nach Erlangen, wo erste Müdigkeitserscheinungen auftauchen. Beim Strohalmkonzert zeigen sich dann prompt auch einige Konzentrationsschwächen; das kommt davon, wenn man keine Roadies hat und langsam altersschwach wird - dann strengen einen schon 2 Konzerte hintereinander an (... wobei wir natürlich auch immer stundenlang spielen ...). An dieser Stellen aber einmal vielen Dank an die vielen freiwilligen Helfer beim Aufbau in Sondheim und beim Abbau im Strohalm - ihr seid wirklich nett!

Tja, hat Spaß gemacht die Neujahrstour! Vielen Dank an alle Mitwirkenden - wir freuen uns schon auf die Faschingsparty mit Wulli im Strohalm. Das wird was!

02.01.
Wir machen uns auf einen langen Weg in die entlegensten Gebiete Unterfrankens mit unserem treuen GAIAmobil und dem Bremschen Begleitfahrzeug. Sondheim im Grabfeld nennt sich der Ort, in dem wir im Sportheim spielen und nächtigen dürfen. Andi, mit dem ZZB seine Ausbildung gemacht hat, feiert hier einen runden Geburtstag. So viele Freunde wollen wir auch einmal haben! Ein wirklich lustiges Konzert, mit einem sehr gut gelaunten Publikum; es bringt mächtig Spaß
und wir bekommen ganz viel Lob, was einem besonders gefällt, weil uns vorher kaum jemand gekannt hatte. Nebenbei sind wir froh, dass equipmenttechnisch alles sehr gut hinhaut.
Hier vor allem ein großes Kompliment an die beiden Stefans!
Nachdem wir im Sportheim übernachten können und im Strohalm eh erst um 18 Uhr reingelassen werden, können wir es uns noch gemütlich machen.