Fun - Party - Cover - Rock t

Das GAIA-Tagebuch

Lest, was bei Gaia jeden Monat los war...
P.S. Die alten Tagebucheinträge gibt's hier....:   2014   2013   2012    2011   2010      2009   2008   2007   2006            2004   2003   2002


2005

Dezember 2005

31.12.05/01.01.06 Silvesterparty im Strohalm
Nach dem Verhältnis "2 Jahre ja, ein Jahr nein" spielen wir dieses Jahr Silvester wieder im Strohalm und freuen uns über viele Freunde, die mit uns feiern wollen.
Nächstes Jahr wird es den Familien zuliebe wieder eine gigfreie Silvesternacht geben. Der Chefstatistiker stellt fest, dass wir mit 67 Songs den Jahresrekord vom Laufer Altstadtfest einstellen. Das liegt daran, dass der Strohalm, als wir schon denken, jetzt wird's langsam Feierabend, plötzlich wieder voller wird. Da Silvester einer der wenigen Auftritte ist, bei dem wir übernachten und nicht mehr abbauen und heimfahren müssen (das war dieses Jahr nur noch in Freising so),  spielen wir einfach weiter und nehmen gegen später auch auch das eine oder andere Getränk zu uns, was sich ein wenig in mangelnder Konzentrationsfähigkeit auswirkt. So what!!!!! Am Ende helfen alle mit: Wulli übernimmt beim Überraschungshit Großvater die 2. Stimme, Sid von "Antichrisis" singt drei Lieder mit und zwei ohne uns. Und so spielen wir bis in die frühen Morgenstunden weiter, bis wir endgültig nicht mehr können.

Schön war's, auch wenn heute alles ein bisschen zurückhalten begonnen hat und wir Koyle diesmal völlig eingequetscht haben, so dass er bei jedem Versuch, ans Mikro oder an die Gitarrenkanalumstellstation zu kommen, das halbe Schlagzeug mitgenommen hat.
Sehr nett ist auch der geheime Geheim-Übernachtungsort in Erlangen, der allerdings so geheimtippmäßig ist, dass wir versprochen haben, es nicht weiterzusagen ...
Wir sind allerdings so müde, dass es diesmal nicht einmal die neusten Stadiongesänge als Gute-Nacht-Lieder zu hören gibt; dafür gibt's wieder leckeres Bremsches Frühstück - von der Rhythmusgruppe liebevoll zubereitet.

Danke an unsere lieben Mitfeierer, vor allem an die, die nur für uns so weite Anreisen auf sich nehmen (z. B. der Freising-Mannheim-Tisch), und ganz besonders an die, die immer wieder zu unseren Erlangen-Konzerten kommen - vielen Dank!

Wir wünschen euch allen ein schönes neues Jahr und hoffen, dass wir uns möglichst oft treffen.


November 2005

19.11. Herzogenaurach - Kneipennacht
Wir hatten uns eigentlich vorgenommen, ins "Heaven" möglichst wenig mitzunehmen, aber irgendwie schaut das GAIA-Mobil doch wieder merkwürdig voll aus. Olli mischt uns netterweise trotz kleiner Kneipe, wir überstimmen ihn aber trotzdem und er muss das kleine Pult mitnehmen, weswegen er aus Protest heute kein GAIA-T-Shirt anzieht. Der Aufbau klappt trotz Treppe und nicht allzu großem Bühnenbereich recht zügig.
Wir haben dieses Jahr vorher erst ein Mal auf einem Kneipenfest gespielt, und so müssen wir uns erst mal wieder an das ständige Zuschauerwechseln in den Pausen gewöhnen. Vor allem ist jeder neue Schub völlig anders drauf; von desinteressiert bis ekstatisch ist alles dabei; und es immer mal wieder ziemlich leer und dann wieder voll voll - erstaunlich. Am Schluss bekommen wir aber wieder viele lobende Worte zu hören - vor allem die Chefin ist sehr beruhigt, weil sie erst befürchtet hatte, wir würden den Laden in Schutt und Asche zulärmen, am Schluss will sie uns sogar noch fürs Weiterspielen bezahlen, aber die fleißigen Roadies (= Olli und wir) haben schon mit dem Abbau begonnen ....  Vielleicht klappt es ja im Sommer noch mal in Herzo. Schön, dass unsere 5 Premieren ganz gut klappen, wenn man bedenkt, dass sie bei der gestrigen Probe und auch beim Soundcheck nicht sonderlich sicher kamen. Unser Chef-Metallica-Fan ist besonders überrascht, dass wir auf Zuschauerwunsch sogar Enter Sandman auspacken, obwohl wir uns das erst für die nächste Saison vorgenommen haben.


Oktober 2005

... ab Mitte Oktober: Trainingslager in Nürnberg - geheimer Übungsraum
Hallo, Leute! Wir haben in unserer langen Sommerpause diesmal keine neuen Songs einproben können, weil wir in den wenigen Proben, die wir hatten, die spezielle Spezialbesetzung für Rolis Hochzeit einspielen (ZZ Brem hat das gemacht) und uns dann überhaupt mal wieder auf Livetauglichkeit einspielen mussten. Jetzt haben wir leider einige Konzertangebote (Weißenburg; irgendwo bei Schwabach; Strohalm) absagen bzw. verschieben müssen, weil berufsbedingt nicht alle konnten, und auch bei den Kneipennächten in Erlangen, Roth und Lauf sind wir diesmal nicht dabei.Dafür haben wir uns vorgenommen, einmal ein paar Wochen intensiver zu proben und unser Programm aufzupeppen - derzeit basteln wir an 7 Songs herum - wie immer bunt gemischt, um 2006 wieder richtig angreifen zu können.

Dieses Jahr spielen wir aber noch in Herzogenaurach beim Kneipenfest (19.11.) und feiern zum Abschluss wieder im Strohalm ins neue Jahr rein - also, wenn ihr nichts Besseres vorhabt (Was sollte besser sein???), kommt Silvester in den Strohalm!

Die Neugierigen können demnächst auf der Setlist beobachten, was wir gerade songtechnisch so treiben.
... und außerdem halten wir euch hier natürlich auf dem Laufenden ...



09.10.2005 Medienmarathon in München
Die zwei verbliebenen Restmarathonhelden von Gaia starten die neue Saison 2006 sehr früh mit einem ersten langen Trainingslauf beim Marathon in München. Koyle, souverän wie immer, legt ein atemberaubendes Tempo vor und ist - für einen Trainingslauf - viel zu früh im Ziel. Vielleicht sollte er demnächst auch wie der ein oder andere Teilnehmer rückwärts laufen. Dagegen gibt Krummbär Anlass zu ernster Sorge. Sei es, dass eine Unverträglichkeit der Hefestämme zwischen dem gewohnten Gutmanns Leichtem Weizen und dem Freisinger Lokalgebräu Huber vorliegt. Oder war's der Amaretto, den man aus Höflichkeitsgründen beim obligatorischen Nudel-Karbo-Loading beim Italiener zu sich nehmen musste. Oder die Aufregung, als kleiner Franke in der großen Hauptstadt unterwegs zu sein. Jedenfalls, bei km 33 war Schluss und nach einer kleinen Düngung der Pflanzenbestände im Englischen Garten war der Rückweg zu Fuß beschlossene Sache. Immerhin beweist unser Lauf- und Springbassist damit Stil. Um nicht wie die ein oder andere lebende Leiche auf allen Vieren ins Stadion zu gelangen, wählt er die U-Bahn und den diskreten Hintereingang. Der Ausdauerruf von Gaia bleibt somit unbeschädigt und Achim Achilles wäre ein klein wenig stolz auf uns! Vielen Dank nochmal an Gerti und Gine, dass sie dem Basser seine Tasche zum Auto getragen haben. Besser wär's natürlich gewesen, sie hätten den Krummbär getragen. Aber das will man wirklich niemanden zumuten.


01.10. Freising - Brause
Auswärtsspiel in Koyles Exil. Während wir im Übungsraum einpacken, kommen die Staunachrichten von der A9 - 50 km Stau. Durch geschickte Routenwahl schaffen wir es aber in gut 2 Stunden und stehen kurz nach 3 in der Brause. Hans-Jürgen, der Brausenmann, reißt wie versprochen die Trennwände zur Billardecke raus und außerdem hat er eine geniale Konstruktion basteln lassen, die die beiden Billardtische in ein Schlagzeugpodest umwandeln und uns mehr Platz auf der Bühne bescheren, was für ein Kneipenkonzert nicht selbstverständlich ist. Alles optimal - außer leichte Lautstärkeeinschränkungen wegen der Nachbarn; aber GAIA zeigt sich (noch) von der besten Seite und hält alle Anweisungen diszipliniert ein, damit Koyle auch in Zukunft hier reingehen kann - immerhin hat er nur ca. 80 m bis zur Brause.
Die Laune steigert sich durch den fernmündlich gemeldeten Clubsieg gegen Köln. Es kann also nichts mehr schiefgehen. Unser special guest ist Peter Steger, der einen lupenreinen Frank-Sinatra-Auftritt hinlegt, während sich Teile GAIAs um seinen Flipper spielenden Sohn kümmern. Gespannt auf das Brausepublikum spielen wir also einen unserer kürzeren Gigs, da um 12 alles vorbei sein muss. Wie gehofft ist der Laden von Anfang an voll und die Stimmung hervorragend. Obwohl wir den Sound ohne Olli ein bisschen ins Blaue geraten einstellen müssen und obwohl unser Lichtwurm seine Scanner daheim lassen muss, läuft alles bestens: Es bringt mächtig Spaß und Wolfi hat sein Minimalziel für heute erreicht: Er kann weiterhin in die Brause gehen. Und GAIA kommt gerne mal wieder nach Freising ... Schaun mer mal - dann sehn mer scho

Was sonst noch geschah: Die Kombination "Um-12-schon-aufhören-aber-nicht-mehr-abbauen-und-heimfahren-müssen" hat bei unseren 5 Helden zu einer ungewöhnlich hohen Jacky-Cola-Lust geführt; ehrlich, liebe Freisinger, das ist nicht immer so! Außerdem wurde die Brause-Flipper-Bestmarke wohl für alle Zeiten von Roli aufgestellt - schon genial ein Backstageraum mit Flipper!

PS: Wenn uns die fleißigen Fotografen ein paar Bilder schicken, stellen wir die natürlich auch noch hier rein. (Übrigens: Wenn ihr mal nach unten schaut, seht ihr jetzt auch ein paar Bilder von Rolis Hochzeitsfeier.)

Ah, und schon haben wir 1000 Bilder - vielen Dank. Hier also einige Bilder aus Oberbayern:






Die oder - wie die Leute hier sagen - das Brause: super Kneipe, coole Musik, lecker Essen, nette Wirte!





Als Vorband konnten wir diesmal Frank Sinatra engagieren - Sensation!








... und dann waren wir dran





Äh - sind Clubfans da?
Das fand wieder mal nur einer lustig ...













        Whisky aus dem Fass






1. After-Wedding-Konzert; ' war auch nicht anders als sonst










ca 7 632. After-Wedding-Konzert









Die Brause fängt zu rocken an
 (vor allem die Frauen, wie uns aufgefallen ist ...)













Kati - neuerdings mit Heiligenschein unterwegs (völlig zu Recht)







GAIA mit gewohnt ausgefeilter Bühnenshow











Griechischer Wein
Was sonst noch geschah:

    















September 2005

23.09. Krummbär ist wieder da!
Alle Steine in Südtirol wurden zerlegt und wieder zusammengebastelt; jetzt ist er wieder da - Dr. K. - und damit gibt es endlich wieder eine Probe mit Bass. Leider ist diesmal Kati nicht dabei, aber spätestens bei unserer Saisoneröffnung, unserem Auswärtsspiel in Freising, werden wir ja eh wieder zusammen spielen. Auf jeden Fall rumpelt es endlich wieder im Ü-Raum und Stefans Frisur bleibt unverändert außergewöhnlich. Leider konnten wir die diesjährige Sommerpause nicht dazu nutzen, neue Sachen zu machen, dazu waren die Leute einfach zu lange weg - dafür ist der Schwung wieder da. Da wir dieses Jahr wahrscheinlich sowieso nicht mehr so viel spielen werden (was schon wieder an unseren unvereinbar scheinenden Terminkalendern liegt), können wir das aber noch nachholen ...

16.09. GAIA beginnt mit den Proben zur Herbstsaison
Leider sind noch nicht alle da - Krummbär muss noch in den Südalpen Steine klopfen; und man muss zugeben: Ohne Bass klingt alles ziemlich bescheiden. Krummbär, komm zurück! Nie wieder werden wir sagen, dass der Bass zu laut ist!!!  Immerhin nutzen wir die Zeit, die Anlage mal wieder aufzubauen und an 3 neuen Stücken herumzufeilen; vor dem 1. Konzert werden wir aber nie alle zusammen proben können, also wird sich die Premiere noch etwas herauszögern. Das Unglaublichste in unserem Ü-Raum ist derzeit die sprechende Übungsraumwaage - jeder von uns dachte schon mal, dass er jetzt wohl endgültig Hallus hat, aber es liegt nur an den beiden Chefspinnern Krummbär und Olli, die unser gesamtes Equipment durchgewogen haben. Ab uns zu schallt es seitdem plötzlich durch den Raum: "Fehler" oder noch schlimmer: "Dingdong!"

10.09. GAIA bei der HAPPURG open
Nachdem die Sommerpause brutal lang ist und diesmal der werte Basser nicht im Lande ist, vertreiben sich die beiden Gitarristen die Zeit mit Konditionstraining für die langen Shows. Kati feuert eifrig an und hält das Event fotografisch fest. Das Duell der Giganten hätte so spannend wie nie werden können, da die beiden 7 km vor dem Rad-Laufen-Wechsel nebeneinander fuhren und sich gegenseitig nervös zu machen versuchten. Doch dann flog Koyle davon, obwohl er gar nicht schneller wurde - der Blick zurück löste das Missverständnis auf: Brem hatte einen Platten; jakschelike blieb Koyle sogar stehen und bot selbstlos seine Pumpe an, aber das nutzte auch nichts mehr. Böse Reporter der Boulevardpresse vermuten zwar, dass ZZB sich dem Laufduell nicht stellen wollte, aber das wird hiermit offiziell vom GAIA-Pressesprecher dementiert. Es war einfach Pech und so muss Koyle ein weiteres Jahr auf eine echte Revanche für 2003 warten ...
Die eigentliche Show lieferte aber Clemens Dachs, unser Exbasser und Ehrenmitglied auf Probe, ab, weil er sein Wort gehalten und völlig unvorbereitet mitgemacht hat (laut Statuten ist eine mangelnde Vorbereitung - ähnlich wie bei unseren Konzerten - ja eigentlich Pflicht); außerdem war er der Einzige, der im GAIA-Trikot unterwegs war - Hut ab!

Ergebnisse und Bilder demnächst auf der Kultseite: www.diehuebschen.de


August 2005

27.8.  GAIA-Hochzeit: diesmal Angela und Roli

Angela und Roli ziehen's durch und heiraten. Gaia wünscht viel Glück!
Natürlich denken die beiden sich was Besonderes aus und feiern im Verkehrsmuseum zwischen den alten Zügen - coole Sache. Zur Feier des Tages gibt es ein GAIA-Sonderprogramm in 5 Akten:

1. ZZ Brem, Koyle und Kati unplugged (Krummbär weilt gerade im Urlaub)
2. das Ganze plus Clemens Dachs, unserem geliebten Ehrenmitglied und Exbasser, am Gastbass! Roli spielt auch 2 mit.
3. Wir dürfen mit Alex die geniale Kumpeleinlage zu "Eine neue Liebe" begleiten.
4. die plugged-Version mit dem unvergleichlichen Alex Bader am Schlagzeug
5. die 3,5-Promill-Variante mit Roli am Schlllachsssssssoich

Im 3,5-Promill-Set sind auch einige Sachen, die wir eigentlich gar nicht mehr spielen;  Koyle Koylinger freuen vor allem die Metallicas und ZZ Brem "As time goes by"; für Roli, den größten Kissfan of all times, wird sogar "Detroit Rock City" mal wieder ausgepackt. Kurios auch der Brautwalzer: Angela und Roli tanzen ihn auf Nothing else matters.

Und hier die Dankeschöns:
Danke an Stefan und Olli fürs Aufbauen und an Stefan fürs "Leute einspielen"!
Danke an Clemens und Alex fürs Mitspielen! It was great!
Danke an Olli fürs Mischen (übrigens: Einweihung des "Kneipenmischers" - natürlich mit 7 Meter hohem Effektrack)!

... und natürlich, liebe Angela, lieber Roliboli,
vielen Dank für den super lustigen und unverkrampften Abend; die Band wünscht euch beiden alles Gute; weitere Bilder folgen - hier noch einige Bilder von der Ersatzfotografin:










Sind sie nicht schön?








YES - I do!           






Roli lässt es sich natürlich nicht nehmen, selbst zu fahren. Für alle, die den Weg nicht kennen, lassen Roli und Angela extra im Abstand von ca. 500 Metern jeweils eine Dose auf der Straße liegen!







Ungewöhnlicher Feierort: im Verkehrsmuseum zwischen den alten Zügen (mit Bar im Wagon)! Nach dem Aufbau dieser Traversenkonstruktion entscheiden sich die GAIA-Mitglieder die Plätze ganz außen zu wählen ...










Angela und Roli mussten sparen ...





Teile der GAIA-Familie - für Angela und Roli in der besten Garderobe und natürlich mit Geschenk







Eine neue Liebe!

Coole Einlage: Bildershow im 70er-Look mit GAIA live


... und GAIA selbst ist natürlich auch dabei -
in spezieller Spezialbesetzung:

Alex, das ewige Schlagzeugtalent!









Unser Exbasser und Ehrenmitglied: Clemens




Hochzeitsrock ...











... und der einmalige Olli ist natürlich auch dabei - und testet gleich mal den neuen "Kneipenmischer"!



Juli 2005

28./29.7.
"Sektionsproben":
Das sind Treffen, bei denen nur bestimmte Teile der Kapelle ihre Parts üben - klingt super-professionell; bei uns ist das meistens mehr aus der Not geboren, weil wir im Sommer keine Termine finden, bei denen alle da sind.
Donnerstag also eine Probe, bei der die beiden Gitarristen mit unserem Ex-Basser und Ehren-Mitglied Clemens unplugged für Angelas und Rolis Hochzeit proben wollen (Krummbär kann da nämlich nicht.); wir stellen schnell fest, dass durchdachte unplugged-Versionen-Proben uferlos wären, und gehen deswegen lieber in Bühler zum Kaddln. Dort gewinnt ZZB das erste Mal seit 2972 Jahren
- offensichtlich hat er auch das geübt; nicht einmal darauf kann man sich noch verlassen ...

Freitag folgt eine plugged-Probe ohne Gesang - ganz nett, aber nachdem wir uns danach wieder einen Monat lang nicht sehen werden, fehlt auch hier der allerletzte Schwung - immerhin räumen wir den Ü-Raum auf und basteln an zwei neuen Songs, die wir als Hausaufgabe vom strengen Probenleiter daheim genauer üben sollen. Oli erzählt uns dann noch von 97 Gigs, die er nicht ausmachen konnte, weil wir im Sommer anscheinend nie zusammen Zeit haben. Ach ja - eins noch: Die Equipment-Abteilung hat ein kleines Mischpult mit integrierter Endstufe organisiert, das kneipentauglich zu sein scheint. Das bedeutet weniger Aufwand für kleine Gigs. Juhu!

2.7. Lauf-Kunigundenkirchweih (open air)

Schön, dass wir uns diesmal diesen 7,5-Tonner geleistet haben, da konnten wir ganz entspannt die Sachen im LKW lassen und uns gleich in Lauf treffen. Das ganze Wochenende läuft wirklich erstaunlich gelassen ab - trotz großer Anlage. Nur unser Glühwurm ist zunächst entsetzt: Das Bühnenzelt in Lauf ist im Verhältnis zur hohen Bühne so niedrig, dass man fast kein Licht an die Traversen klemmen kann; sonst würden sie der Band im Gesicht hängen. Ausserdem wurde der Drehstromanschluß der vollautomatischen Dönerbratanlage geopfert. Na ja - auch das Problem meistert er den Umständen entsprechend hervorragend und wir bauen die Anlage in Rekordzeit auf. Der Gig ist zwar wegen der Biergartenatmosphäre ganz anders als gestern, aber es bringt trotzdem viel Spaß und wir geben noch mal alles vor unserer Sommerpause. Walter von AM/FM besucht uns wieder und spielt mit uns Highway - haben wir schon gesagt, dass wir die Band lieben?  In dem Zusammenhang möchten wir uns an dieser Stelle einmal besonders bei unserem Mischer, Cheftechniker, LKW-Fahrer und Roadie  Olli "Noisy" Vorderer bedanken. Auch wenn wir ständig Bedenken haben, ob seine Anlagen- und Lautstärkevorstellungen nicht doch den Rahmen sprengen könnten, wüssten wir mittlerweile nicht mehr, wie das ohne ihn funktionieren würde. Also, keep on rocking!
Übrigens freuen wir uns besonders über die Fans, die schon letzte Woche in Lauf dabei waren, und über die, die gestern schon da waren und sich das zweimal in Folge antun. Vielen Dank! Wir vermissen euch jetzt schon!!!
Aber in unserem Alter braucht man eine lange Sommerpause, und clever wie wir sind, macht wieder einer nach dem anderen Urlaub, damit die anderen im Übungsraum Wache halten können - oder so ähnlich. Auf jeden Fall wollen wir die Zeit auch nutzen, ein paar neue Lieder einzuproben und dann geht's im Herbst wieder ab.
Vergesst uns nicht oder wie James Hetfield zu sagen pflegt: Love and respect!


1.7. Sommerfest - Alexandrinum (open air)


Deja-vu-Erlebnis: Wie letztes Jahr schüttet es beim Aufbauen in Strömen und die Veranstalter schlagen uns vor, innen zu spielen. Wir gehen aber volles Risiko und bauen außen auf; nachdem die fleißigen Helfer wieder eine schöne Bühne gebastelt und mit Planen abgesichert haben, ist das auch kein Problem. Wie letztes Jahr haben wir wieder das Glück des Tüchtigen: Das Wetter hält, dafür strömen die Leute in den Alexandrinum-Innenhof und es wird fast noch besser und bestimmt noch voller als letztes Jahr (alleine über 900 Zahlende bis zum Eintrittsende, aber danach ist es noch voller geworden - unglaublich, was man in so einen Hof alles reinstapeln kann). Super Stimmung, super nette Veranstalter und einfach ein geiler Gig.
Cool ist auch die Männerballett-Einlage der Studenten - aber das können wir mittlerweile auch: Wir machen gleich mit ZZ Brems Rocky-Horror-Interpretation weiter und spätestens ab da geht die Party richtig los. Das bringt echt Spaß!!
Einziger Wermutstropfen: Einigen Anwohner ist es wohl doch zu laut und wir erfahren per Handy vom Mischplatz, dass die Polizei das Konzert gerade abgebrochen hat. Schade! (... hehe, aber irgendwie wie in alten Zeiten ...)


Ach ja: Schade, dass die Studenten von heute so gästebucheintragsschreibfaul sind ;-)    -    ' hätte schon mal jemand was ins Gästebuch schreiben können; ich glaube, die Leute können sich die Adresse nicht merken - wir brauchen besseres Werbematerial - aber dafür kann man die Sommerpause ja auch nutzen ...
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Juni 2005

25.6.
Altstadtfest Lauf, mit Bastifantasti

Was  keiner geglaubt hatte wurde wahr: die Qualität der grünen Sprechblasen im Vorfeld eines Auftritts wurde wieder getoppt! Und nur weil der Olli, der manchmal dazu neigt eher zuviel als zuwenig an Boxen, Endstufen und allem anderen, was Krawall erzeugt, mitzunehmen, alles, also wirklich alles mitschleppen läßt. Kein Widerspruch der gesamten Band wird akzeptiert. Sind ja auch nur Musiker, die Deppen...
 Dummerweise stellt sich hinterher raus, dass es kein Fehler war. Denn die Masse Leute will erst mal richtig beschallt sein. Aber bitte, sagst dem Olli nicht. Sonst hat er noch weniger Respekt vor uns.

An diesem Abend haben wir extra für "Highway to hell" Angus den 3. aus Ausitralalien eingeflogen. Sebastian, wie er richtig heißt ist gerade 10 geworden und kommt dem Vorbild schon verdächtig nahe. Souveräne Gitarrenbedienung und perfekter Angus-Schritt. Das kann nur an seinem Lehrer, dem Walter liegen. Tolle Leistung, Basti! Wir sind alle super stolz auf dich. Bis zum nächsten mal. Und Koyle, schau schon mal nach ner anderen Band...

Nachdem das Fußballspiel aus ist, füllt sich der Platz und die Stimmung steigt bis zur Mega-Party. Leider müssen wir dann irgendwann vor Mitternacht doch aufhören. Aber wir sind am Samstag eh wieder in Lauf. Und dann, dann geht's weiter! Logo.
Danke an alle die gefeiert haben und an alle, die ins Gästebuch geschrieben haben.





12.6.
Städtemarathon Erlangen-Herzo




"Blood is on the dance-floor". Keine Ahnung ob das derzeit politisch korrekt ist, Marathon ist jedenfalls sowas wie Rock'n Roll und deshalb gibt's bei Krummbär diesmal keine blutenden Fingerkuppen sondern ein blutverschmiertes Lauf-Shirt. Ein Foto sparen wir uns lieber. Schuld war der Herzschrittmachergurt, der irgendwelche ekligen Hautunreinheiten durchgerubbelt hatte. "If you want blood, you've got it!"
Früher, als die Welt noch in Ordnung war und anständige Kreuzzüge oder notfalls die Inquisition für Abwechslung im Alltag von Männern über 30 gesorgt haben, war sowas natürlich komplett überflüssig. Heute hingegen - es sei denn PapaRatzi führt bald die notwendigen Korrekturen durch - heute gibt es nur noch wenige überflüssige Dinge, an denen der Männergruppe entronnene Aushilfsmacho sein Ego stärken kann.  Eine Disziplin erfreut sich bei den Gaianesen besonderer Beliebheit: das vollkommen zweckfreie Im-Kreis-Rennen über 42 komma irgendwas Kilometer. Anyway, wer versagt bezahlt und so löst Krummbär seine Zusage ein und bügelt die Schmach vom Nürnberg-Marathon heroisch aus. Mit einem Lächeln auf den Lippen und einem kräftigen "Thekla, you must die"-Ruf durch eben dieselbigen passiert der Tagesheld die Ziellinie nach entspannenden 3 Stunden und 54 MInuten. Endlich ist die richtige Kombination aus mangelnder Vorbereitung und der korrekten Anzahl vorher zu trinkender Gutmanns Leichtes Weizen gefunden. Auch ein Umzug mit Olli und seiner etwa 500 Tonnen umfassenden Wohnungseinrichtung war vorher nicht angesagt. Siehste, und schon klappt's!
Bin mal auf die Herbstmeisterschaften gespannt. Vorallem, ob es bei den Münchnern auch bei Kilometer 19 einen Stand mit kaltem Bier gibt. Sowas auch..... Die Franngn halt!

3.6.

Feuerwehrfest, Sulzdorf (Ufr.)


Wieder einer dieser Gaia-24-Stunden-no-sleep-and-on-the-road-Tage. Bis zur letzten Sekunde wird geschraubt, damit die neuen Scanner auch leuchten. In Sulzdorf treffen wir dann auf eine Superbühne, endlich ausreichend Strom und den coolsten Backstage-Raum, den wir je hatten. Okay, die Grundfläche ist mit 8 qm nicht der Hit, dafür aber Volumen pur! So ein Schlauchtrockenturm ist halt einfach hoch und das gibt Kubikmeter, da träumst du davon.





Vor lauter grünen Sprechblasen darüber, wer heimfahren darf und den LKW ausladen darf, bzw. wer hierbleiben und sich ausruhen muss, kommen wir gar nicht dazu, alles Licht, das wir dabei haben aufzubauen. Auch der Punkt "Olli uns Stefan ruhen sich aus" entfällt traditionsgemäß (lass ihn nächstes mal weg, Walter!). Wenn, ja wenn hin und wiedermal ein paar mehr Jungs aus der Bar vor die Bühne gekommen wären, dann  würden wir wohl jetzt noch spielen.



Mai 2005

15.05.

Bergkirchweih, die Party-Nach-dem Berg



Jedes gelungene Rock'n Roll-Event lebt von einer subtilen Agressivität. Das ist bei Gaia nicht anders und darum versuchen ZZB und Krummbär bereits im Übungsraum den Adrenalinspiegel durch konstruktive und objektive Diskussion über die Vorzüge des neuen oder Nachteile des alten Übungsraums auf den rechten Level zu bringen. Nachdem man bekanntlich mit Gitarristen nicht und dem Brem schon gar nicht diskutieren kann, und man deshalb besser gleich zuschlägt, entschließt sich der friedliebende Krummbär zur Zurückhaltung. So kommen wir denn friedlich und rechtzeitig in den geliebten Strohalm, bauen unter einigen wenigen unvermeidbaren grünen Sprechblasen auf, sind guten Mutes und machen Soundcheck. Super Sound, alle sind glücklich. Aber...


Ist da nicht eine Abordnung der mitteldeutschen Zwergerlschule für angewandte Tontechnik im Strohalm? Tatsächlich! Natürlich bleibt es nicht aus, dass der eingewanderte tontechnische Hilfsazubi seinen Kumpels zeigen muss, was er in der ersten Stunde schon alle gelernt aber nur zur Häfte verstanden hat. Sagt der doch: die Rythmusgruppe ist zu laut. Prügelt alles nieder (würden wir nie tun, oder? Hihihi...). Und der Trommler, der Trommler hat wohl noch nie was von Dynamik gehört. Dynamik, mein Herr! Dynamik! Also, da tut er dem Roli doch Unrecht. Der Roli, der hat nämlich schon Dynamik! Er kann laut spielen. Er kann aber auch lauter, noch lauter und noch sehr viel lauter spielen. Das sind ja alleine schon 4 Größenordnungen. Das schafft kein anderer, ehrlich!





Eigentlich wäre es nicht weiter wild gewesen, denn was kümmert es so große Weltstars wie uns. Vorallem, weil der Olli, der wo unser Mischer ist, hinterher auch in den Strohalm kommt und sagt: Supersound, aber der Bass und die Trommeln sind zu leise. DER Mann versteht halt was vom Fach. Also, alles halb so schlimm, wenn nicht der sonst so friedliche Roli auf einmal nach seiner Lederjacke greifen würde und aus den abyssalen Tiefen der Taschen tatsächlich einen Schlagring und ein Würgeeisen hervorziehen würde. Gerade noch rechtzeitig wird er von Vorderer-Security-Chef Olli abgedrängt. So kennen wir den Roli-Poli gar nicht. Erschreckend, was die Bergkirchweih aus Menschen machen kann.

Nach diesen zu vernachlässigenden Anfangsstolperern wird es ein runder Abend. Es sind jede Menge treue Fans gekommen, alte, uralte, neu dazugekommene und solche, die es werden wollen. Wir sind gerührt. Vorallem sind wir von Julie und Bia schlicht ergriffen. Erstens haben sie sich ein supi "Thekla-komm-zurück"-T-shirt gebaut (nie war das so aktuell wie heute, siehe Eintrag Lauf) und dann haben sie uns noch eine echte Thekla-Tasse geschenkt. Seither trifft sich die ganze Band jeden Morgen zum gemeinsamen Kaffetrinken und Streit, wer die Thekla-Tasse nehmen darf. Schlimm nur für Koyle, der immer extra aus Freising anreisen muss.

Walter Angus von AM-FM ist beim dritten Gig in Folge zu Gast. Wahrscheinlich will er sich überzeugen, dass wir wirklich nix dazu lernen. Wir freuen uns trotzdem, dass er da ist. Und wie gesagt, der Olli ist auch da. Er hat zwar nix zum soundtechnischen Mischen, beweist als Security-Man aber echte Steher- und Nehmer-Qualitäten. Im total überfüllten Strohalm geht nämlich nach kurzer Zeit der Massen-Pogo los und einige mit nicht ganz soviel Körpermasse ausgerüstete junge Damen hätten ihren ungebremsten Direktflug über die Monitorbox ins Schlagzeug angetreten, wenn, ja wenn da nicht der Olli wie ein Fels gestanden wäre und den ein oder anderen Pogo-Tsunami abgepuffert hätte. Das mit den Kratzern und blauen Flecken auf dem Rücken erklären wir deiner Frau schon, Olli, keine Sorge. Die soll uns halt anrufen. Nach viereinhalb Stunden mit kurzer Pause dazwischen geben wir vollkommen erschöpft, zum Auswringen durchgeschwitzt aber glücklich dem Publikum die Chance in Würde den Heimweg anzutreten. Der Berg, der hat schon was...
Ach ja "haben". Wir haben Thekla wieder! Freu!!!



April 2005

30.04.

Kneipenfest in Lauf. Wir spielen wie üblich im Feuerstein. Doch der Reihe nach:


Es beginnt mit einem Eklat. Am Übungsraum. Unser Lichttechniker hat die goldene Kreditkarte geworfen und war einkaufen. Alle Versuche ihn davon abzubringen, 16 m Traversen in den etwa 5 m breiten Feuerstein mitzunehmen scheitern. Das Übliche: 15 Minuten grüne Sprechblasen, 30 Minuten Austrittsdrohungen und dann der Kompromiss. Okay, 6 m Traverse und nicht mehr als 10 kW. Uff...  Als wir dann wie üblich mit überladenem Sattelzug am Ort des Geschehens eintreffen, zeigt sich der Wirt zunächst auch etwas verunsichert ob der  stadthallentauglichen Menge des Equipments. Doch als erfahrene Kneipenauftreter gelingt es uns auch diesmal, alles auf minimalen Raum zu verstauen und bauen die wohl beste, schönste und durchdachteste Bühne mit - Lob an den Glühwurm - Super-Duba-Mega-Licht. Kollegenbands, investiert in Traversen, alles andere ist laues Pillepalle.




Ach ja, wir haben auch gespielt. Dank einiger hochmotivierter junger Menschen, die vom anfänglichsten Anfang an super drauf waren, steckt sich die Band mit guter Laune an und gibt wie üblich alles. Besonders froh sind wir, dass ein Vorauskommando aus Sulzdorf (Ufr.) den weiten Weg nach Mfr. gefunden hat. Noch viel froher sind wir natürlich, dass es ihnen gefällt. Kein Wunder, ZZB lebt seine Rocky-Horror Nummer von mal zu mal mehr. Ernsthafte Bedenken seiner Freundin kann auch der Bandpsychologe Dr. Wolfrum Kurn nicht zerstreuen. Abwarten, wohin das noch führt.  Alles in allem hat es uns im Feuerstein total gut gefallen. Runde Sache, so muss es sein.  Einziger Wermuthstropfen: die vollkommen überlastete Abbau-Crew (Kathi musste weg wegen Arbeit, Roli musste weg, äh warum noch gleich.., ach ja, weil er ganz arg dringend Moped fahren wollte), also, die Versagerbande von hirntoten Abschraubfuzzis hat doch tatsächlich Thekla vergessen. Unsere Thekla, unser Alles, schwebt wahrscheinlich immernoch mutterseelenallein an der Decke im Feuerstein. Zumindest solange kein UNO-Hilfskonvoi unter General Bartschs Leitung zum Feuerstein unterwegs ist. Thekla - komm zurück!!!!!!!





24.04.
Stefan Krumm, Stefan Brem und Koyle finishen den Nürnberg Marathon. Glückwunsch an die drei Helden: Gesamtzeit: 12 Stunden 45 Minuten! Und wozu: Nur um uns bei unseren Marathonkonzerten immer in Topform zu präsentieren ... Das ist halt noch Einsatz!


Wie jede gelungene Gaia-Veranstaltung beginnt auch der Marathon mit dem heiligen Gaiaschwur auf Thekla...

Der debutierende Kollege Gitarrist ZZBrem, bei Kilometer 41,9: unglaublich, kein Tropfen Schweiß. Was ist nur in seinen kleinen Zaubertrankfläschchen?


Das Bild links erklärt endlich, wie der unerwartete Rückstand des diesjährigen Teamfavoriten zustande kam. Verwirrt durch eine am Straßenrand wachsende  Rucolapflanze, legt Krummbär die ersten 40 km in der falschen Richtung zurück.
Ansonsten (rechts) eindeutig der relaxteste Laufstil und immer etwas Gutm..n-Weizen als Langstreckendoping dabei...






15.04.


Der Casablanca Culture Club macht einen sehr guten Eindruck: schöner Saal mit großer Bühne, ausgiebiger Backstagebereich; üppiges Catering; einziger Nachteil: Der Saal ist im 1. Stock und der kürzeste Weg zum Aufbau führt über eine schmale Außentreppe - scheiß Geschleppe; zum Glück müssen wir nicht die komplette PA mitnehmen, weil schon einiges an Boxen da ist und eine super Lichtanlage installiert ist - Krummbär, sonst immer Lichtchef und heute arbeitslos, weiß gar nicht, wie er die Zeit verbringen soll. Koyle verbringt sie damit, noch mal nach Nürnberg zurückzufahren, weil wir so clever waren, Multicore und ganz spezielle Spezialkabel im Ü-Raum zu vergessen.

Leider ist die Plakatierung nicht sonderlich effektiv; schon wieder sind Lücken im Publikum zu erkennen, vor allem beim ersten Block. Die Stimmung ist dafür umso besser und es wird eine richtig schöne Party. Besonders cool ist ZZ Brems ausgebaute Rocky-Horror-Show und dass Walter und Jabbsy von AM/FM den ganzen Abend da sind und spontan 2 AC/DCs mit uns zusammen spielen: Highway und You shook me. Drei Randbemerkungen fürs Protokoll: ausnehmend gut aussehende Frauen im Publikum; Hang zum übertriebenen Alkoholgenuss (lag's an der Musik???); sehr nettes Bodenpersonal!




Der Abbau ist dann ganz schön kräftezerrend, auch weil unsere Stagehands stundenlang damit beschäftigt sind, die Gäste aus dem Club zu bekommen (siehe Randbemerkung 2) und uns nicht helfen können. Na ja - vielleicht eine ganz gute Marathonvorbereitung. Ganz neue Variante: die amerikanische Botschaft, von uns liebevoll "Mäci" genannt, hat schon wieder auf, als wir fertig sind und so gibt's immerhin noch Frühstück vorm Schlafengehen. Die Nachhut kommt diesmal erst erst um 7:30 Uhr ins Bett - was für ein Leben ...
So, und nun volle Konzentration auf nächsten Sonntag, da machen die beiden Stefans und Koyle beim Nürnberg-Marathon als "TEAM GAIA RETURNS" mit. Ob das gut geht bei dem Lebenswandel ...



10.04.
So, es sind wieder alle gesund und munter in good old europe angekommen. Wir legen noch einmal eine Notprobe ein vor dem nächsten Gig am Freitag in Weißenburg. Oli und Krummbär haben zwischenzeitig die PA schon wieder aufgestockt, so dass wir langsam ein echtes Transportproblem für die Gigs mit eigener PA bekommen, aber klingt schon mächtig wuchtig.


März 2005
11.03.
Wir verabschieden Roli in seinen mehrwöchigen USA-Trip mit einer produktiven Probe. Die 2 neuen Songs werden festgeklopft und wir holen ein frühzeitig verbanntes Liedchen von der Ersatzbank zurück. Außerdem freuen wir uns auf das AM/FM-Konzert in der Stadthalle, wo wir sogar die Ehre haben, ein paar Boxen für die Backline zu stellen. Ansonsten alles klar; T-Shirts und neue Plakate sind in Arbeit; ein paar neue Konzerttermine werden in Kürze wohl auch noch nachgetragen. Kurz: Wir freuen uns auf die neue "Saison". Außerdem tauschen die drei Marathon-Kandidaten ihre neusten Trainingszeiten und -pleiten aus. Ein sehr unterschiedlicher Trainingsfleiß ist dabei auffällig!


Februar 2005
20.2.
News aus dem Krankenlager: Nix gebrochen! Glück gehabt!

18.2.
Finden in unserer urlaubs- und arbeitsbedingten Auszeit ein eintägiges Zeitfenster, an dem alle da sind, was wir gleich zum Proben und Planen nutzen. Testen wieder 2 neue Songs, die evtl. was werden könnten; wir hoffen, dass wir vor den Aprilgigs noch 1 bis 2 Probentermine finden, damit wir sie live spielen können. Wir haben sie schon einmal in die Setlist aufgenommen (Tipp: Stefans Strapse-Show muss ausgeweitet werden - bei dem durchtrainierten body).
Dramatisches Ende der Probe: Roland fällt eine Trommel (vom Trommelaufbewahrungsregal über ihm) mitten beim Spielen ungebremst auf die Hand, die kurz danach böse Färbungen annimmt.

4.2.  ERLANGEN - STROHALM
Der Faschingsfreitag ist leider nicht der Strohalm-Highlight-Tag, aber wir konnten an den anderen Terminen leider nicht, und so müssen wir uns diesmal mit einem zur Hälfte gefüllten Strohalm begnügen. Macht nichts - wir versuchen trotzdem unser Bestes zu geben; ein paar Sachen laufen heute aber von Anfang an schief. Roland, der erst später sein Schlagzeug abholen kann, kommt nicht in den Ü-Raum rein, weil er vergessen hat, dass unser Mischer Olli seinen Schlüssel hat; dann taucht das Netzteil von seiner Bassdrumsuperklingenlassmaschine nicht mehr auf (War das eigentlich noch im Ü-Raum oder ist es ganz verschwunden????), was sich nicht gerade förderlich für den Sound auswirkt; einige Musiker sind schwer übermüdet bzw. angekränkelt uuuuuund die Strohalm-Anlage klingt heute seltsam dumpf - how auch ever. Dafür sehen wir unsere netten Gästbuchschreiberinnen und laden sie wie versprochen ein uuuuund  Stefan B. zeigt heute der Öffentlichkeit, was er für versaute Unterwäsche trägt! Lecker! Seine durchtrainierten Beine irritieren die beiden anderen Läufer in der Band zwar ein wenig, aber der Anblick wäre zugegebenerweise schon eine höhere Bühne wert.
So, jetzt gibt's erst mal eine kleine Auszeit, aber für die treuen Tagebuchleser gibt es bestimmt zwischendurch ein paar News.


Januar 2005

22.1. DÜRRENMUNGENAU
Party in Dürrenmungenau - wir haben hier ja letztes Jahr schon beim wettertechnisch geplatzten Löwen-open-air gespielt. Ein eigentlich ziemlich cooler Laden, außerdem mit Anlage und Licht ausgestattet - absolut rocktauglich.
Die Partygäste selbst sind allerdings relativ lang etwas reserviert, was sich erst im 2. Block allmählich ändert. Wir geben natürlich wie immer alles und probieren auch unsere drei Premieren aus. Ich würde sagen: Eine klappt super, eine mittel und eine miiiiiiittel. Gute Bilanz.
Wir lassen es uns in den Pausen im geräumigen Backstagebereich gut gehen; besonders erwähnenswert ist das sensationelle Catering, was natürlich mit den Feierlichkeiten zusammenhängt.
PS: Danke an Olli fürs Mischen; danke an Armin fürs Licht!!

21.1.
Nachdem wir ja bekannt dafür sind, immer wieder Nachwuchsstars bei Konzerten einzubauen, werden in der Probe heute alle bisherigen Altersrekorde getoppt. Sebastian Krumm (9) spielt mit uns AC/DC (Gitarre) - und zwar sowohl choreografisch als auch musikalisch perfekt. Fragt sich nur, wie wir das mal live einbauen können, nachdem wir immer so spät anfangen ...
Mit 9 konnten die meisten von uns höchstens das Lied der Schlümpfe perfekt choreografieren, und eigentlich hat sich seitdem nur die Rollenverteilung verändert (vom Schlumpf zum Vater Abraham ...)

7.1.
1. Probe im Jahr 2005; wir werten unsere Rausschmeißliste aus und verabschieden uns in einer feierlichen Zeremonie von 5 Songs, die uns immer treu gedient haben. Natürlich dürfen sie zunächst auf der Ersatzbank Platz nehmen. Dafür wird heftig geplant, was man neu machen könnte. Für diese Umstände gibt es erstaunlich wenig grüne Sprechblasen - ein neues Lied wird schon mal eingespielt und für ziemlich gut befunden. Weitere gibt es als Hausi. Olli mischt nebenbei im Vorraum unsere Aufnahmen von vor Weihnachten zusammen, so dass wir das erste Mal nachfühlen können, wie scheiße es sein muss, wenn GAIA im Übungsraum nebenan probt.
Wer Genaueres über das Programm wissen will, muss in nächster Zeit mal auf die Playlist (bei "Veranstalter") spicken; da halten wir uns selbst auf dem Laufenden.
Nachdem das mit der geheimen Erhebung durch die Brem'sche Rausschmeißliste so gut geklappt hat, überlegen wir uns, ob wir das System nicht auch mal bei Personalfragen einführen sollten.